Bergmannsheil und Kinderklinik Buer

Kliniken aus Gelsenkirchen


Bergmannsheil und Kinderklinik
Buer gGmbH
Adresse:
Schernerweg 4
45894 Gelsenkirchen

Kreis: Gelsenkirchen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0209-59-02-0
Web: www.bergmannsheil-buer.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 9.560 von 140.000

> Mitarbeiter: 1.200 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro

> Gegründet: 1929

> Eigentümer:

Knappschaft-Bahn-See
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Die Bergmannsheil und Kinderklinik Buer ist ein Krankenhaus, dessen Schwerpunkt in der Unfallversorgung liegt. Das Krankenhaus ist in drei Betriebsteile untergliedert, die Klinik Bergmannsheil Buer, die Kinder- und Jugendklink Gelsenkirchen und die Rehaklinik am Berger See.

Die medizinische Versorgung ist in zahlreichen Kliniken beheimatet. Dazu zählen die Kliniken für Innere Medizin und Kardiologie und Konservative Intensivmedizin, für Gastroenterologie, Onkologie, Hämatologie sowie für Allgemein- und Visceralchirurgie. Darüber hinaus stehen eine Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie, für Neurochirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie und für Anästhesiologie sowie Intensivmedizin zur Verfügung. Eine Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin ergänzt das Angebot.

Die historische Entwicklung geht zurück bis ins ganz frühe 20. Jahrhundert.
Auf einem großen Grundstück in Gelsenkirchen-Ückendorf wurde von 1902 bis 1905 das Knappschaftskrankenhaus Gelsenkirchen als zunächst rein chirurgische Klinik für männliche jugendliche und erwachsene Kranke erbaut. Dabei lag das Ziel darin, die gesundheitliche Versorgung der Mitarbeiter und deren Angehörigen am Stahl- und Kohlestandort Gelsenkirchen zu sichern.

Im Jahr 1924 wurde eine große Strahlenabteilung, 1932 eine Innere Abteilung und 1949 eine eigenständige Gynäkologie und Geburtshilfe und 1950 eine eigene HNO- und Augenabteilung errichtet. Da der Bedarf ungebrochen war, entschied sich 1927 die Bergbau-Berufsgenossenschaft aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten ein weiteres berufsgenossenschaftlichen Krankenhauses neben dem damals bereits bestehenden Bergmannsheil in Bochum zu bauen. 1929 konnte schließlich Bergmannsheil II Gelsenkirchen-Buer mit 250 Betten als unfallchirurgisches Krankenhaus eröffnet werden.

Da 1977 Renovierungsarbeiten in der Ückendorfer Einrichtung notwendig wurden, erwarb die Bundesknappschaft das Bergmannsheil in Buer sowie das Knappschaftskrankenhaus und führte beide Häuser in einer Fusion zum Knappschaftskrankenhaus Bergmannsheil Buer zusammen. Während der gesamte medizinische Betrieb ins Bergmannsheil nach Buer verlegt wurde, diente der Standort in Ückendorf heute als Verwaltungsgebäude.

Im Jahr 1980 wurde die Bandbreite des Unfallkrankenhauses durch die Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie erweitert und eine Abteilung für Schwerstbrandverletzte etabliert. 2002 kam es zur Fusion der bislang eigenständigen Krankenhäuser Knappschaftskrankenhaus Bergmannsheil Buer und Städtische Kinderklinik Gelsenkirchen zur Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH.

Mit der Eröffnung der Rehaklinik am Berger See im Jahr 2008 wurde das Leistungsspektrum um eine stationäre Rehabilitationsklinik mit 120 Betten erweitert.
Mit dem Neubau der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen wurde 2009 zum damaligen Zeitpunkt die modernste Kinderklinik Deutschlands eröffnet.

Die Bergmannsheil und Kinderklinik Buer ist in der nordrhein-westfälischen Stadt Gelsenkirchen ansässig. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Stefan Grave


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