Knappschaft Bahn See

Krankenkassen aus Bochum


Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Adresse:
Pieperstr. 14-28
44789 Bochum

Kreis: Bochum
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0234-304-0
Web: www.kbs.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 23 von 140.000

> Mitarbeiter: 26.397 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro

> Gegründet: 2005

> Eigentümer:

Knappschaft-Bahn-See
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Die Knappschaft Bahn See, kurz KBS, bietet Rentenversicherungen, auch mit Zusätzen, sowie Kranken- und Pflegeversicherungen an.

Dieser Verbund ist ziemlich ungewöhnlich und aus der Fusion der Bundesknappschaft, Bahnversicherungsanstalt und Seekasse Ende 2005 entstanden. Die KBS kann dadurch soziale und medizinische Sicherheitsleistungen in einem sehr breiten Spektrum ausführen. Mit mehr als fünf Millionen Versichertenkonten gehört sie damit zu den großen Unternehmen ihrer Branche.

Alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland werden darüber hinaus von der Knappschaft betreut. Dafür hat sie eine eigene Minijob-Zentrale eingerichtet. Zudem verfügt sie über ein eigenes medizinisches Netz.

Denn sie hält auch Beteiligungen an sieben Krankenhausgesellschaften mit insgesamt gut 5.500 Betten. Dazu kommen vier Krankenhäuser, die sich komplett im Besitz der KBS befinden und über etwa 1.500 Betten verfügen. Zusammengenommen werden in den elf Häusern pro Jahr rund 250.000 Patienten behandelt. Zehn eigene Reha-Kliniken mit knapp 1.400 Betten und Beteiligungen an drei weiteren runden das Angebot ab.

Die Hauptverwaltung der Knappschaft sitzt in Bochum. Des Weiteren unterhält sie neun Regionaldirektionen in Bergheim bei Köln, Berlin, Chemnitz, Cottbus, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Saarbrücken. An diese sind, mit Ausnahme Berlins, insgesamt etwa hundert Geschäfts-, Außen- und Werksgeschäftsstellen angeschlossen. Für die Betreuung vor Ort stehen mehr als 1.400 ehrenamtlich agierende Versichertenälteste bereit.

Die Knappschaften als Sozialfürsorgeeinrichtungen für Bergleute haben eine lange, bis ins dreizehnte Jahrhundert zurückreichende Geschichte. Aus denen entstand 1882 der Allgemeine Deutsche Knappschaftsverband. Daraus entwickelte sich bis 1923 der Reichsknappschaftsverein als Träger der Kranken- und Rentenversicherung für alle deutschen Bergleute. In Westdeutschland wurde er durch die Bundesknappschaft ersetzt während in der DDR der FDGB seine Aufgaben übernahm.

Nach der Knappschaft ist die Bahnversicherungsanstalt von 1861 die zweitälteste deutsche Sozialversicherung. Die entwickelte sich erst zur Reichsbahn-Versicherungsanstalt, dann zur Bundesbahn-Versicherungsanstalt, nach der Wiedervereinigung zur Bahnversicherungsanstalt. Eine See-Berufsgenossenschaft gibt es seit 1887. Alle drei vereinigten sich nicht nur im Oktober 2005, sondern stehen auch für Menschen offen, die in keinem dieser Berufsfelder arbeiten beziehungsweise direkte Angehörige haben. (sc)



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