Mercedes-Benz

Mercedes-Benz Group AG
Mercedesstr. 120
70372 Stuttgart
Deutschland
Telefon: 0711-17-0
Amtsgericht Stuttgart
HRB 19360
UIN: DE812526315
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Autohersteller
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
180.000 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1883
Eigentümer

Eigentümer:  Mercedes-Benz Group Streubesitz

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 2 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
491
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
50962
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Autohersteller
89% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
4% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Daimler ist einer der weltweit größten Automobil- und LKW-Hersteller.

Die Mercedes-Car-Group produziert Personenwagen und Transporter. Die Daimler-Truck-Group ist einer der weltweit größten LKW-Hersteller mit den Marken Freightliner, Sterling, Western Star und Mercedes Benz.

WERKE

Berlin
Das Werk Berlin ist das älteste produzierende Werk der Daimler AG.
1902 Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG durch die Daimler-Motoren-Gesellschaft übernommen. Heute werden dort Motoren gebaut.

Bremen
Das Werk in Bremen entstand durch die Übernahme der Borgward Werk durch die hannoversche Hanomag, die 1971 wiederum von Daimler übernommen wurden. Hanomag produzierte dort Kleintransporter, leichte Lkw und Baumaschinen. Heute werden dort die C-Klasse, die E-Klasse und SLK, SL und GLK gebaut.

Düsseldorf
Das Werk in Düsseldorf wurde als "Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft" 1889 gegründet. 1950 wurde der nördliche Teil des Werksgeländes der Rheinmetall AG durch die Auto-Union übernommen. In dem Werk wird der Sprinter gebaut.

Gaggenau
Im Werk Gaggenau werden Getriebe und andere Teile für LKWs gebaut. In Gaggenau gibt es seit 1700 Industriebetriebe. 1905 entstand dort die Süddeutsche Automobilfabrik GmbH Gaggenau. Ab 1951 wurde dort der Unimog gebaut.

Hamburg
Das Werk in Hamburg produziert Achsen, Nockenwellen, Systemelemente und IHU-Technologie. Gegründet wurde das Werk als Vidal & Sohn Tempo-Werk zur Produktion Lieferwagen. Für den Bundesgrenzschutz fertigte das Werk zudem Landrover in Lizenz. 1965 wurde das Werk von Hanomag übernommen.

Kassel
Das Werk in Kassel produziert Achssysteme, Gelenkwellen und Achsgetriebe für Nutzfahrzeuge, Trailerachssysteme sowie Ausgleichgetriebegehäuse für PKW. Das Werk war Teil der 1810 gegründeten Kanonen- und Glockengießerei Henschel. Neben Lokomotiven wurden dort ab 1924 auch LKWs produziert. Während des 2. Weltkriegs war das Werk Mittelfeld das größte deutsche Panzerwerk, in dem ein Großteil der deutschen Panzer gebaut wurde. 1969 entstanden dann die Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke.

Ludwigsfelde
Im Werk in Ludwigsfelde wird der Vario gebaut. Das Werk war während des 2. Weltkriegs ein Montagewerk für Flugzeugtriebwerke und gehörte danach zum VEB IFA-Kombinat Nutzfahrzeuge Ludwigsfelde. IFA baute dort den Standard LKW der DDR, den W50, später L60. Insgesamt wurden 571.789 Fahrzeuge des Typs W50 gebaut. Jetzt wird dort der Sprinter gebaut.

Mannheim
Das Werk in Mannheim produziert Dieselmotoren, Zylinderkurbelgehäuse, Hinterachsbrückengehäuse und andere Teile für LKWs.

Rastatt
Das Werk in Rastatt produziert die A-Klasse und B-Klasse. Das Pkw-Montagewerk wurde erst 1992 eröffnet.

Sindelfingen
Das größte Werk befindet sich in Sindelfingen. Dort wurde 1915 die Daimler Motoren Gesellschaft Produktion von Flugzeugen und Flugmotoren gegründet. Gebaut werden dort die C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse und der Maybach.

Untertürkheim
Das zweitgrößte Werk in Untertürkheim produziert Motoren, Achsen und Getriebe für Mercedes-Benz PKW.

Wörth
Das Werk in Wörth entstand 1960 und ist das weltgrößte Lastwagenmontagewerk. In Wörth werden ATEGO, ACTROS, AXOR, UNIMOG und ECONIC gebaut.


AUSLANDSWERKE
  • Vitoria/Spanien (Transporter: Vita, Viano, MB 100
  • Tuscaloosa/Alabama/USA (M-Klasse, R-Klasse, GL-Klasse)
  • Juiz-de-Fora/Brasilien (Mercedes-Benz Produkte)
  • Sao Bernardo do Campo/Brasilien (LKW, Bus-Fahrgestelle, Motoren)
  • Sao Paulo/Brasilien (Motoren, Achsen, Getriebe)
  • Valencia/Venezuela (Montage)
  • East London/Südafrika (Mercedes-Benz C-Klasse)
  • Atlantis Industria/Südafrika (Gießerei für Motorenkomponenten)
  • Pretoria/Südafrika (Montage Daimler und Freightliner)
  • Woking (McLaren)
  • Buenos Aires/Argentinien (Chassis für Stadtbusse, Mercedes-Benz Sprinter)

Die Truck Group North America betreibt weitere Werke in den USA, Kanada und Mexiko.

Darüber hinaus hält Daimler einen Anteil von 10 Prozent am russischen Autobauer Kamaz. Dieser hat bei LKW in Russland einen Markanteil von 25 Prozent.


GESCHICHTE

1883 als "Benz & Cie." in Cannstadt und 1890 als "Daimler-Motoren-Gesellschaft DMG" gegründet. Der Name Mercedes kommt von der 1889 geborenen Tochter des in Baden bei Wien und in Nizza lebenden österreichischen Geschäftsmanns Emil Jellinek, der mit Daimler geschäftliche Beziehungen unterhielt. Daimler ist nicht nur aus eigener Kraft sondern auch durch Übernahmen gewachsen. 1998 kam es zur Fusion von Daimler-Benz AG und der Chrysler Corporation zu DaimlerChrysler. Noch nicht einmal zehn Jahre später hat man sich wieder getrennt und den Namen wieder auf Daimler zusammengestrichen.

Größter Gesellschafter bei Daimler ist seit März 2009 das Emirat Abu Dhabi mit einem Anteil von 9,1 Prozent, gefolgt von Dubai mit 7,6 Prozent. Der Rest ist in Streubesitz. Wesentliche Mitbewerber von Mercedes-Benz sind Audi und BMW. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Mercedes-Benz Group Streubesitz

Geschäftsführung

Externe Ressourcen

Chronik

  1. 1883: Gründung von Benz & Cie. in Cannstadt
  2. 1902: Daimler gründet die Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG
  3. 1905: Gründung der Süddeutsche Automobilfabrik GmbH Gaggenau
  4. 1924: Gründung der Bremer Kühlerfabrik Borgward & Co.
  5. 1928: Gründung der Vidal & Sohn Tempo-Werk GmbH in Hamburg
  6. 1960: Eröffnung des Werks Wörth
  7. 1960: Konkurs von Borgward in Bremen
  8. 1965: Hanomag übernimmt das Tempo-Werk in Hamburg
  9. 1965: Das Hamburger Vidal-Werk geht an Rheinstahl
  10. 1971: Übernahme von Hanomag
  11. 1971: Daimler übernimmt das Bremer Werk von Hanomag
  12. 1992: Eröffnung des Werks Rastatt
  13. 1998: Fusion DaimlerChrysler
  14. 2016: Strafe von über einer Milliarde Euro wegen LKW-Kartell
  15. 2020: Verkauf des Smart-Werks Hambach an den Geländewagenhersteller Ineos.
  16. 2024: Übernahme von Oldtimer-Restaurator Kienle
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