Rigips

Saint-Gobain Rigips GmbH
Schanzenstr. 84
40549 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-5503-0
Amtsgericht Düsseldorf
HRB 23924
UIN: DE811158754
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Baustoffhersteller
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
850 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1945
Eigentümer

Eigentümer:  Saint Gobain (Frankreich)

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 5.365 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
3
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
60
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
5
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
146
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Baustoffhersteller
96% unter 50 Mitarbeiter
3% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Rigips entwickelt, produziert und vertreibt Trockenbausysteme, Putze und Spachtelmassen.

Im Mittelpunkt stehen Gipsplatten und Gipskartonplatten, die unter dem Markennamen Rigips über den Fachhandel verkauft werden. Weitere wichtige Markennamen sind Rigidur für Gipsfaserplatten und Rigitherm für Innendämmungen. Das Programm ist in drei Bereiche eingeteilt.

Diese drei großen Produktbereiche sind:
  • Trockenbau
  • Spachtel und Putze
  • Dämmstoffe

Die Zentrale von Rigips ist in Düsseldorf. Dazu kommen deutschlandweit neun Produktionsstätten. Gipsplatten werden in Gelsenkirchen, Brieselang bei Berlin und Bodenwerder in Südniedersachsen hergestellt. Für Gipsputze ist das Werk in Vetschau im Spreewald zuständig. In Schwerte im Ruhrgebiet gilt die volle Konzentration der Fertigung von Profilen.

Dämmstoffe bilden den Schwerpunkt in den Fabriken in Neustadt am Rübenberge, im oberfränkischen Ebrach, in Rheda-Wiedenbrück und in Bad Rappenau im nördlichen Baden-Württemberg. Die zwei Logistikzentren befinden sich in Herrenberg im zentralen Baden-Württemberg und in Nürnberg. Für Schulungen gibt es entsprechende Räumlichkeiten in Hamm, Brieselang und Bodenwerder.

Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über drei Regionalbereiche mit mehreren Verkaufsbüros. Stark vertreten ist Rigips auch in Österreich mit Standorten in Wien, Bad Aussee und Puchberg am Schneeberg, wo der Gips im Tagebau gewonnen wird. Von Österreich aus werden auch die sechs Vertriebsbüros auf dem Balkan koordiniert. Dämmstoffe werden auch von der Schwesterfirma Saint-Gobain Isover in Ludwigshafen produziert.

Rigips ist seit Anfang 2006 Teil des großen französischen Industriekonzerns Saint-Gobain. Der kaufte die British Plaster Board, kurz BPB, die 1987 Rigips übernahm. Bis dahin war Rigips ein eigenständiges Unternehmen, das 1945 als Vereinigte Baustoffwerke Bodenwerder gegründet wurde. Rigips wurde ein so erfolgreiches Produkt, dass dieser Markenname seit 1961 auch für die Firma steht.

Darüber hinaus ist Rigips im deutschen Sprachgebrauch zu einem Synonym für Gipsplatten geworden. Das schlug sich auch darin nieder, dass der Verlag Deutsche Standards Editionen Rigips als Marke des Jahrhunderts in das gleichnamige Kompendium aufnahm, wo er zwischen Klassikern wie Persil, Miele, 4711, Haribo und Duden steht.

Diese Firmen gehören auch zu Saint Gobain (Frankreich)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1945: Gründung der Vereinigten Baustoffwerke Bodenwerder
  2. 1948: Beginn der Produktion von Gipskartonplatten
  3. 1965: Bau eines Gipskartonwerks in Gültstein, Baden Württemberg
  4. 1973: Bau eines Werks in Heinebach
  5. 1981: Bau eines Werks in Crailsheim
  6. 1987: Übernahme durch British Plaster Board
  7. 1996: Eröffnung eines Gipskartonplatten-Werk in Brieselang bei Berlin
  8. 1997: Eröffnung eines Gipsputzwerks in Vetschau
  9. 1998: Eröffnung eines Gipsfaserplatten-Werks in Bodenwerder
  10. 2000: Übernahme Heidelberger Dämmsysteme
  11. 2002: Übernahme H. R. Pohl Profiltechnik & Bauelemente
  12. 2005: Übernahme durch Saint-Gobain
  13. 2005: Neues Logistikzentrum in Nürnberg
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