Bayerische Staatsforsten
Forstbetriebe aus Regensburg
Bayerische Staatsforsten
Adresse:
Tillystr. 2
93053 Regensburg
Kreis: Regensburg (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 0941-6909-0
Web: www.baysf.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 6.767 von 140.000
> Mitarbeiter: 3.029 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 2005
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Bayerischen Staatsforsten kümmern sich um die Bewirtschaftung und Verwaltung von großen, meist bewaldeten Flächen in Bayern.
Dazu gehören rund 720.000 Hektar Wald. Das entspricht einem Drittel der bayerischen Waldfläche. Weitere etwa 85.000 Hektar sonstige Flächen kommen dazu. Damit macht die Gesamtfläche circa 805.000 Hektar aus, was ungefähr 11,4 Prozent der Landesfläche Bayerns entspricht. Jährlich wird eine Neukulturfläche von etwa 3.000 Hektar geschaffen.
Ausgerichtet am Prinzip der Nachhaltigkeit steht nicht mehr nur die Verwaltung der Wälder, sondern auch deren unternehmerische Nutzung im Vordergrund. So müssen Erträge zum Erhalt dieser Flächen erwirtschaftet werden, da es keine nennenswerten Zuschüsse mehr geben soll.
Dazu werden fünf Geschäftsfelder bedient, die eben diese Erträge sichern sollen. Das sind:
Unter den letzten Punkt fällt die Bereitstellung des Grund und Bodens für unterschiedlichste Zwecke von landwirtschaftlicher Nutzung und Ökokontoflächen über den Bau von Sportanlagen, Erholungseinrichtungen und anderen gemeinnützigen Anstalten bis zu industriell genutzten Bereichen.
Dabei ist der Holzverkauf mit einem Anteil von mehr als neunzig Prozent am Gesamtumsatz das zentrale Betätigungsfeld. Einerseits wird es an Sägewerke sowie an die Papier-, Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie geliefert. Zum anderen geht es in Form von Waldhackschnitzeln und Energierundholz an Biomasseheizkraftwerke und Biomassehöfe.
Geregelt wird der Verkauf zur Wärmegewinnung aus Waldrestholz und Biomasse durch das Zentrum für Energieholz in Oberammergau. Zwei Pflanzgartenstützpunkte in Bindlach und Laufen kümmern sich um Saatguternte und Pflanzenzucht. Dazu kommen 41 regionale Forstbetriebe im gesamten bayerischen Raum.
Die zentrale Verwaltung ist im oberpfälzischen Regensburg angesiedelt. Für die Aus- und Weiterbildung werden zwei Bildungszentren in Nürnberg und Ruhpolding unterhalten.
Seit 2005 sind die Bayerischen Staatsforsten eine Anstalt öffentlichen Rechts. Damit soll der Unternehmenscharakter unterstrichen werden. Als Vertreter des Grundeigentümers fungiert das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, mit dem alle wichtigen Entscheidungen abgestimmt werden. (sc)
Dazu gehören rund 720.000 Hektar Wald. Das entspricht einem Drittel der bayerischen Waldfläche. Weitere etwa 85.000 Hektar sonstige Flächen kommen dazu. Damit macht die Gesamtfläche circa 805.000 Hektar aus, was ungefähr 11,4 Prozent der Landesfläche Bayerns entspricht. Jährlich wird eine Neukulturfläche von etwa 3.000 Hektar geschaffen.
Ausgerichtet am Prinzip der Nachhaltigkeit steht nicht mehr nur die Verwaltung der Wälder, sondern auch deren unternehmerische Nutzung im Vordergrund. So müssen Erträge zum Erhalt dieser Flächen erwirtschaftet werden, da es keine nennenswerten Zuschüsse mehr geben soll.
Dazu werden fünf Geschäftsfelder bedient, die eben diese Erträge sichern sollen. Das sind:
- Holzverkauf
- Jagd
- Regenerative Energien
- Immobilien und
- Verschiedenes
Unter den letzten Punkt fällt die Bereitstellung des Grund und Bodens für unterschiedlichste Zwecke von landwirtschaftlicher Nutzung und Ökokontoflächen über den Bau von Sportanlagen, Erholungseinrichtungen und anderen gemeinnützigen Anstalten bis zu industriell genutzten Bereichen.
Dabei ist der Holzverkauf mit einem Anteil von mehr als neunzig Prozent am Gesamtumsatz das zentrale Betätigungsfeld. Einerseits wird es an Sägewerke sowie an die Papier-, Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie geliefert. Zum anderen geht es in Form von Waldhackschnitzeln und Energierundholz an Biomasseheizkraftwerke und Biomassehöfe.
Geregelt wird der Verkauf zur Wärmegewinnung aus Waldrestholz und Biomasse durch das Zentrum für Energieholz in Oberammergau. Zwei Pflanzgartenstützpunkte in Bindlach und Laufen kümmern sich um Saatguternte und Pflanzenzucht. Dazu kommen 41 regionale Forstbetriebe im gesamten bayerischen Raum.
Die zentrale Verwaltung ist im oberpfälzischen Regensburg angesiedelt. Für die Aus- und Weiterbildung werden zwei Bildungszentren in Nürnberg und Ruhpolding unterhalten.
Seit 2005 sind die Bayerischen Staatsforsten eine Anstalt öffentlichen Rechts. Damit soll der Unternehmenscharakter unterstrichen werden. Als Vertreter des Grundeigentümers fungiert das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, mit dem alle wichtigen Entscheidungen abgestimmt werden. (sc)
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2005 Gründung Bayerische Staatsforsten
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