Die Unfallkasse des Bundes ist gesetzlich als Unfallversicherung beauftragt.
Kernkompetenzen der
niedersächsischen Institution mit der Hauptverwaltung in Wilhelmshaven ist die Unfallversicherung für Arbeitnehmer bezüglich der Bundesverwaltung sowie der Arbeitsämter. Auch die ausländischen Streitkräfte innerhalb Deutschlands sind eingebunden. Außerdem zählen Anstalten sowie Stiftungen zu den Versicherten. Als Abteilung angegliedert ist die Künstlersozialkasse. Ferner handelt es sich um die Aufsichtsbehörde für Arbeitsschutzbelange. Finanziert wird die Unfallkasse durch die Beiträge von Unternehmen sowie Erstattungen oder weiterer Einnahmen.
Zu den Aufgaben gehören das Verhindern von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie Gesundheitsgefahren bei der Arbeit. Dies hat oberste Priorität. Auch zählt die Erste Hilfe zu den Tätigkeitsfeldern. Bei der Prävention wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Mit unterschiedlichen Maßnahmen erfolgt zudem eine Prävention rund um die Korruption.
Im Falle eines Arbeitsunfalls oder bei einem Unfall auf dem Weg zur Arbeit werden Leistungen getätigt. Ermöglicht werden soll die Rückkehr in den jeweiligen Beruf. Falls die Rehabilitation nicht gelingt, werden Rentenleistungen getätigt.
Versichert sind rund 270.000 Beschäftigte sowie 350.000 Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks sowie des Deutschen Roten Kreuzes. Auch Blutspender zählen mit 1,8 Millionen zu den versicherten Personen sowie 4,2 Millionen Menschen, die arbeitslos sind und zu einem Vorstellungsgespräch fahren. Ferner gehören Auslandslehrer sowie Entwicklungshelfer zu den Versicherten.
Organisiert wird die Institution durch die Geschäftsführung. Unterstützend gibt es zwei Stabsstellen.
2015 kam es zur Fusion mit der Eisenbahn-Unfallkasse.
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Unfallkasse des Bundes ist ein Unternehmen der Branche Versicherungsgesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Frankfurt am Main.