Die Unfallkasse Sachsen-Anhalt ist zuständig für das Vermeiden von Unfällen.
Kernkompetenzen des sächsisch-anhaltischen Dienstleisters mit Sitz in Zerbst ist der gesetzliche Auftrag rund um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie die arbeitsbedingten Gefahren. Versichert sind die Beschäftigten der Kommunen und im Landesbereich. Auch zählen Schüler und Studenten sowie Kindergartenkinder zum Versichertenkreis. Darüber hinaus gehören ehrenamtliche Tätige und alle Personen, die für das Allgemeinwohl wirken, zu den versicherten Personen.
Im Geschäftsjahr 2014 waren 795.710 Menschen versichert.
An Arbeitsunfällen wurden 7.865 gemeldet.
Auf Wegeunfälle kamen 2.194 Vorfälle und auf Berufskrankheiten 194.
Schüler erlitten 39.158 Arbeitsunfälle und neun Berufskrankheiten.
An Wegeunfällen wurden 2.998 gemeldet.
Die Summe der Ausgaben belief sich auf 46.825.565 Euro.
Die Leistungen erstrecken sich von der Heilbehandlung über die Rehabilitation bis zu Geldleistungen.
Ein Schwerpunkt liegt auf Präventionsmaßnahmen. Insofern werden die Mitgliedsunternehmen dabei unterstützt, sichere Arbeitsbedingungen sowie Lernbedingungen zu schaffen. Auch sollen Arbeitsunfälle und Berufserkrankungen möglichst vermieden werden. Impliziert ist der Gesundheitsschutz. Für diesen Zweck werden von den Aufsichtspersonen nicht nur beratende Services geleistet, sondern auch eine aktive Unterstützung bei der realen Umsetzung innerhalb der Betriebe.
An Seminarangeboten wird ein breites Spektrum angeboten. So stehen für Verwaltungen das betriebliche Gesundheitsmanagement im Fokus sowie der Umgang mit Aggressionen sowie Übergriffen. Rund um Schulen bilden Mediationen und das Gerätturnen sowie Gefahrstoffe und Regionalkonferenzen einen Aufgabenkreis. Für Kindertagesstätten werden Fachforen und die Stimmpflege offeriert.
(fi)
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Unfallkasse Sachsen-Anhalt ist ein Unternehmen der Branche Versicherungsgesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Zerbst/Anhalt.