Häfen und Güterverkehr Köln

Häfen und Güterverkehr Köln AG
Scheidtweilerstr. 4
50933 Köln
Deutschland
Telefon: 0221-390-0
Amtsgericht Köln
HRB 22957
UIN: DE811183980

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wzw-Branche: Hafenbetriebe

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Anzahl Mitarbeiter:

636 in Deutschland
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Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
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Gegründet: 1992

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Eigentümer: Stadt Köln

Gruppenkriterium Kommunen
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Platz 5.919 von TOP 140.000
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Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
2
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
278
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hafenbetriebe
96% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Häfen und Güterverkehr Köln

Die Häfen und Güterverkehr Köln, kurz HGK, ist für den Betrieb von vier Binnenhäfen im Kölner Raum verantwortlich.

Die vier Frachtumschlaghäfen bilden den zweitgrößten Binnenhafenkomplex Deutschlands. Dazu gehören die am Rhein gelegenen Häfen Deutz, Godorf sowie Niehl I und Niehl II. Ein Großteil der umgeschlagenen Frachtgüter läuft über die Anlagen in Godorf, insbesondere über den dortigen Ölhafen. Die Landfläche der Häfen beträgt zusammengenommen gut 1,3 Millionen Quadratkilometer bei einer Kai- und Uferlänge von 14,5 Kilometern. Im Jahr 2011 wurden in den vier Häfen mit ihren achtzehn Krananlagen etwa 12,4 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen.

Die Leistungen der HGK erstrecken sich über vier Geschäftsfelder:
  • Hafen und Umschlag
  • Eisenbahngüterverkehr
  • Netzbetrieb
  • Fahrzeugwerkstatt

Im Eisenbahngüterverkehr unterhält die HGK eigene Container- und Mineralölzüge. Mit diversen Eisenbahngesellschaften, insbesondere mit der Deutschen Bahn beziehungsweise deren Töchtern gibt es Kooperationen. Es existieren mehr als sechzig Gleisanschlüsse an das öffentliche Netz und Strecken mit einer Gesamtlänge von knapp hundert Kilometern. Die HGK setzt damit im Transport voll auf die Schiene, nicht auf die Straße.

Für den Bereich Technik wird eine Fahrzeugwerkstatt beziehungsweise eine Lok- und Wagenwerkstatt in Brühl unterhalten. Zwar werden die meisten Arbeiten für die unternehmenseigene Cargo-Sparte durchgeführt. Es werden aber auch externe Aufträge angenommen. Zudem werden Gebäude auf dem Gelände der Häfen vermietet.

Das Unternehmen befindet sich komplett in kommunaler Hand. Gesellschafter der HGK sind die Stadtwerke Köln mit 54,5 Prozent, die Stadt Köln mit 39,2 Prozent und der Rhein-Erft-Kreis mit 6,3 Prozent. Gegründet wurde die HGK 1992 als Zusammenschluss mehrerer Tochtergesellschaften der Stadt beziehungsweise der Stadtwerke Köln. Seitdem arbeiten sie innerhalb der Holding der Stadtwerke Köln. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1992: Unternehmensgründung durch Fusion

Geschäftsführung

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