Hessen-Forst ist im gesamten Bundesland Hessen für Erhaltung, Pflege und Gestaltung der Wälder verantwortlich.
Der in Kassel ansässige Landesbetrieb verfügt über gut vierzig Forstämter, die auf örtlicher Ebene agieren. Für die operativen Tätigkeiten bei der Bewirtschaftung und Betreuung der hessischen Wälder sind knapp 450 Forstreviere zuständig. Insgesamt bewirtschaften die etwa 342.000 Hektar Staatswald. Dazu kommen noch einmal circa 430.000 Hektar Körperschafts-, Gemeinschafts- und Privatwälder.
Im Einzelnen beschäftigt sich Hessen-Forst mit der Produktion und Vermarktung von Rohholz, das an Industrieunternehmen verkauft wird, wobei rund die Hälfte davon von Fichten stammt. Auch um Brennholz, Weihnachtsbäume und Schmuckreisig sowie die damit einhergehende Waldpflege kümmert man sich.
Ergänzt wird das durch Waldführungen, organisierte Jagdveranstaltungen und individuelle Jagdmöglichkeiten sowie den Verkauf von Wildbret. Generell nimmt auch die Beratung einen großen Raum ein. Die wird entweder für die Privatwaldbesitzer oder auch für Personen und Organisationen in Transformations- und Entwicklungsländern ausgeführt.
Als Landesbetrieb arbeitet Hessen-Forst natürlich auch erwerbswirtschaftlich ausgerichtet, fühlt sich dabei aber immer dem Gemeinwohl und einem zukunftsorientierten und nachhaltigen Forsten verpflichtet. Das kommt vor allem bei der Betreuung des Nationalparks Kellerwald-Edersee mit dem dortigen Amt und den 765 Naturschutzgebieten zum Ausdruck.
Hessen-Forst wird in Bezug auf seine Waldbewirtschaftung seit 2001 unabhängig arbeitenden Gutachtern überprüft. Grundlage sind dabei die PEFC-Vorgaben für eine ökologisch, sozial und ökonomisch ausgewogene Bewirtschaftung von Wäldern.
(sc)
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Hessen-Forst ist ein Unternehmen der Branche Forstbetriebe.
Der Firmensitz befindet sich in Kassel.