Die Humboldt Universität
Berlin oder kurz HU ist eine staatliche Berliner Hochschule und die erste Berliner Universität.
Die Bildungseinrichtung ist in elf Fakultäten mit jeweils mehreren Instituten unterteilt und offeriert insgesamt 248 Studiengänge, 14 Sonderforschungsbereiche und mehrere Graduiertenkollegs. Über 35.000 Studierende werden von 384 Professoren und mehr als 1.650 wissenschaftlichen Beschäftigten betreut.
In
Berlin ist die HU die zweitgrößte Hochschule nach der Freien Universität. Der größte Teil ihrer Institutsgebäude befindet sich im Ortsteil Mitte, verteilt um das Hauptgebäude, welches direkt am Boulevard Unter den Linden zu finden ist. Die Humboldt Universität verfügt über kein zentrales Campusgelände, sondern ist in den Campus Nord, den Campus Adlershof und Mitte unterteilt.
Die Universitätsbibliothek bietet etwa 6,5 Millionen Bücher sowie ungefähr 9.000 laufende Zeitschriften und ist eine der größten Universitätsbibliotheken in Deutschland. Sie hat neben der Zentralbibliothek, die im 2009 eröffneten Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum liegt, noch 17 weitere Zweigbibliotheken. Im Zentralgebäude befindet sich der größte zusammenhängend in Freihandaufstellung verfügbare Bibliotheksbestand im deutschsprachigen Raum.
Gegründet wurde die Humboldt Universität im Jahr 1809 auf Initiative ihres Namensgebers, des preußischen Bildungsreformers Wilhelm von Humboldt. Als Alma Mater Berolinensis nahm sie 1810 ihren Betrieb auf. Zunächst hieß sie Friedrichs-Wilhelms-Universität und ab 1949 nennt sich die Hochschule Humboldt-Universität zu Berlin. Im Verlauf ihrer Geschichte wurden ihr mehrere andere Bildungseinrichtungen eingegliedert. Mit über 300 Liegenschaften in
Berlin und Brandenburg zählt sie heute zu den bedeutendsten Standortfaktoren der Region.
(jb)
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Humboldt-Universität zu Berlin ist ein Unternehmen der Branche Hochschulen.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.