Die Feuerwehr
Berlin ist die größte deutsche Berufsfeuerwehr.
Kernkompetenzen der Institution des Landes
Berlin sind die Brandbekämpfung und die Rettung. Für spezielle Aufgaben stehen der Technische Dienst und der Höhenrettungsdienst bereit sowie die Fachgruppe Pyrotechnik. Etabliert wurde ein Museum mit historischem Material.
Die Institution zählt zu den ältesten Berufsfeuerwehren in Deutschland.
Es gibt 35 Berufsfeuerwachen.
Unterstützt wird die Wehr durch 57 Freiwillige Feuerwehren.
Etabliert wurde eine Jugendfeuerwehr.
Zur Verfügung stehen mehr als hundert Löschfahrzeuge.
Die Mindestrettungshöhe der Drehleiterfahrzeuge erstreckt sich auf 23 Meter.
Zurück blickt die Wehr auf spektakuläre Einsätze wie die Rettung von Havelberg beim Stadtbrand 1870 oder der Brand im U-Bahnhof der Deutschen Oper 2000.
Die Standorte erstrecken sich von Friedrichshain über Schmöckwitz bis zu Pankow und Rummelsburg.
Gegründet wurde die Institution im Jahre 1851 von Ludwig Carl Scabell auf den Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Vorausgegangen waren mehrere verheerende Großbrände. In kurzer Zeit wurden rund tausend Männer ausgebildet und eingestellt. Zeitgleich wurde ein weltweit erstes Feuermeldenetz von Siemens & Halske installiert, das auf elektrischem Wege die Feuerwachen und Polizeireviere miteinander verband. Im Nationalsozialismus wurde die Wehr der Ordnungspolizei unterstellt und beim Brand der Synagogen wurde die Löschung behindert. 1969 kamen als neue Verantwortlichkeit die Rettungsdienste hinzu. 1990 wurden die Feuerwehren von Ost und West vereinigt. 2015 lag die Zahl der Einsätze bei über 350.000.
(fi)
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Feuerwehr Berlin ist ein Unternehmen der Branche Berufsfeuerwehren.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.