Beck & Co. Brauerei

Anheuser-Busch InBev Deutschland
Am Deich 18-19
28199 Bremen
Deutschland
Telefon: 0421-5094-0
Amtsgericht Bremen
HRA 23055 HB
UIN: DE114392393

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wzw-Branche: Brauereien

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Anzahl Mitarbeiter:

1.044 in Deutschland
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Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1873

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Eigentümer: ABInBev (Brasilien)

Gruppenkriterium Konzern
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Platz 3.286 von TOP 140.000
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1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Brauereien
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Beck & Co. Brauerei

Beck & Co. ist die führende deutsche Exportbrauerei.

Beck's in der grünen Flasche ist eines der bekanntesten deutschen Biere. Vor allem im Ausland hat Beck's einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Das liegt daran, dass bis 1949 ausschließlich für den Export produziert wurde. Das Bier wurde 1876 speziell für den Transport nach Übersee entwickelt. Nur ein Jahr später erschien das Bier das erste mal mit dem Bremer Schlüssel auf dem Etikett. Das Bier wurde daher auch als Schlüsselbier oder Key Beer weltweit bekannt.

Das klassische Beck's war ursprünglich sehr herb. Mit den Jahren wurden die Bittereinheiten reduziert, so dass sich das Beck's kaum noch von anderen Bieren unterscheidet. Sehr erfolgreich war in den letzten Jahren auch die Sorte Beck's Gold. Teilweise kam die Brauerei nicht mit dem Brauen nach.

Daneben gibt es noch reine Exportprodukte für Auslandsmärkte wie St. Pauli Girl Bier oder Beck's Oktoberfest.

Die Brauerei Beck vertreibt in Deutschland auch die tschechische Konzernmarke Staropramen. Dieses Prager Bier ist eine der drei Top-Marken im Segment der importierten tschechischen Premiumbiere in Deutschland. Das Bier wird in Prag in der zweitgrößten tschechische Brauerei, die seit 1869 besteht, gebraut. Der Name Staropramen heißt übersetzt "alte Quelle" und ist seit 1911 geschützt.

Gegründet wurde die Brauerei Beck 1873 von Lüder Rutenberg. 1981 kam es zur Fusion mit der Haake Brauerei. Becks wurde 2002 von Interbrev/Inbev übernommen.

Die Beteiligungen an der Bremer Erfrischungsgetränke GmbH wurde 2005 an die deutsche Coca Cola verkauft und die Beteiligung an dem Flaschenhersteller Nienburger Glas wurde an PLM verkauft. Wesentliche Mitbewerber von Beck & Co. Brauerei sind Holsten / Carlsberg Deutschland, Radeberger Gruppe und Warsteiner. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1873: Gegründet als Kaiserbrauerei Beck & May o.H.G.
  2. 1890: Lambert Leisewitz und Georg Wertgen werden Gesellschafter
  3. 1917: Übernahme der Wilhelm Remmer Brauerei in Bremen
  4. 1918: Übernahme der Aktienmehrheit der St. Pauli-Brauerei
  5. 1924: Mehrheitsübernahme der Nienburger Glashütte
  6. 1937: Winterhuder Brauerei in Hamburg
  7. 1979: Übernahme der Bremer Erfrischungsgetränke
  8. 1981: Fusion von Becks und Haake-Beck
  9. 1991: Übernahme der Rostocker Brauerei
  10. 1998: Verkauf der Bavaria Brauerei an Holsten
  11. 2002: Übernahme durch die belgische Interbrew-Gruppe
  12. 2002: Verkauf der Nienburger Glashütte an Rexam
  13. 2003: Verkauf der Rostocker Brauerei an Radeberger
  14. 2005: Verkauf der Bremer Erfrischungsgetränke an Coca Cola
  15. 2008: Zusammenschluss von InBev und Anheuser-Busch
  16. 2014: Strafzahlung durch das Bundeskartellamt in Höhe von 106,5 Millionen Euro

Geschäftsführung

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