Gerolsteiner Brunnen

Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG
Vulkanring
54568 Gerolstein
Deutschland
Telefon: 06591-14-0
Amtsgericht Wittlich
HRA 11230
UIN: DE149924421
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Getränkeindustrie
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
808 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1888
Eigentümer

Eigentümer:  Bitburger=Simon-Niewodniczanski Fam.

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 2.921 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
32
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
147
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Getränkeindustrie
97% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Der Gerolsteiner Brunnen ist der umsatzstärkste Anbieter von Marken-Mineralwasser in Deutschland.

Das Unternehmen mit Sitz in der Eifel verkauft Mineralwasser auch auf internationalen Märken, unter anderem in Japan, den USA und in den Benelux-Ländern. Neben Mineralwasser in unterschiedlichen Packungen werden auch Schorlen und Mineralwasser mit Geschmack, Limonaden und das St. Gero Heilwasser angeboten.

Gerolsteiner Brunnen ist ein Unternehmen der Bitburger Holding, einem Bier-Produzenten. Weiterer Gesellschafter ist Buse KSW, ein Spezialist für Trockeneis und Kohlensäure. Private Gesellschafter halten einen Anteil von 17 Prozent am Unternehmen.

Gegründet wurde das Unternehmen 1888 von Wilhelm Castendyck. Der Bergwerksdirektor entdeckt den Gerolsteiner Brunnen bei Bohrungen. Das Wasser des Brunnens, das von Natur aus Kohlensäure enthält, wurde schnell in der Region erfolgreich. Schon sieben Jahre nach der Gründung exportierte das Unternehmen sein Mineralwasser nach Australien.

Seit 1900 wird das Wasser in Glasflaschen statt in Tonkrügen abgefüllt. Im Jahr 1928 beginnt Gerolsteiner mit dem Export in die USA, ein Jahr später investiert das Unternehmen in seinen ersten Werbefilm. Im zweiten Weltkrieg wird das Werk in Gerolstein vollständig zerstört. Zwei Jahre dauert es, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, erst 1948 sind alle Anlagen wieder aufgebaut.

1953 erkennt das rheinland-pfälzische Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten die Quelle in der Eifel als gemeinnützig an. Damit bekommt das Sprudel den Status einer staatlich anerkannten Heilquelle. Seit 1979 verkauft Gerolsteiner das St. Gero Heilwasser. Mitte der fünfziger Jahre übernimmt Gerolsteiner einige andere Brunnenunternehmen der Region. In den Achtzigern fusioniert Gerolsteiner mit dem Gerolsteiner Flora Brunnen und bringt die Gerolsteiner Stille Quelle auf den Markt.

1990 eröffnet das Unternehmen seine neue, moderne Betriebsstätte im Gewerbegebiet von Gerolstein. 1998 feiert die 1-Liter-PET-Mehrwegflasche nach acht Jahren Entwicklungsarbeit Premiere. Gerolsteiener war damit der erste Anbieter von diesem Flaschentyp auf dem deutschen Markt.

Heute ist Gerolsteiner der größte Exporteur von Mineralwasser in Deutschland. Vor allem in Japan, wo das Unternehmen seit 2003 vertreten ist, macht Gerolsteiner mit TV-Werbespots und Sponsoring von Kinofilmen von sich reden. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Bitburger=Simon-Niewodniczanski Fam.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1888: Gegründet von Wilhelm Castendyck
  2. 1953: Staatlich anerkannten Heilquelle
  3. 1969: Übernahme Schloss-Brunnen-Gerolstein Dr. Peter Dehottay KG
  4. 1970: Übernahme der Rockeskyller Sprudel KG
  5. 1979: Beteiligung von Bitburger
  6. 1989: Übernahme Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen
  7. 1990: Beginn der Abfüllung in Flaschen (statt in Tonkrügen)
  8. 1990: Umzug ins Gewerbegebiet von Gerolstein
  9. 1990: Übernahme Margon-Brunnen und der Glashäger Brunnen
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