Gerolsteiner Brunnen
Getränkeindustrie aus Gerolstein

Adresse
Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG

Vulkanring
54568 Gerolstein

Kreis: Vulkaneifel
Bundesland: Rheinland-Pfalz

Kontakt
Telefon: 06591-14-0
Web: www.gerolsteiner.de

Geschäftsführer
Roel Annega - früher bei Maggi
Ulrich Rust
Joachim Schwarz

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 808 in Deutschland
Umsatzklasse 250 - 500 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1888
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

1. Bitburger=Simon-Niewodniczanski Fam.
2. Buse Kohlensäure Gruppe
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding: Bitburger Getränkegruppe

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Wittlich HRA 11230
Amtsgericht Wittlich HRB 11287
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 50.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE149924421

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Platz 2.869 von 140.000


Der Gerolsteiner Brunnen ist der umsatzstärkste Anbieter von Marken-Mineralwasser in Deutschland.

Das Unternehmen mit Sitz in der Eifel verkauft Mineralwasser auch auf internationalen Märken, unter anderem in Japan, den USA und in den Benelux-Ländern. Neben Mineralwasser in unterschiedlichen Packungen werden auch Schorlen und Mineralwasser mit Geschmack, Limonaden und das St. Gero Heilwasser angeboten.

Gerolsteiner Brunnen ist ein Unternehmen der Bitburger Holding, einem Bier-Produzenten. Weiterer Gesellschafter ist Buse KSW, ein Spezialist für Trockeneis und Kohlensäure. Private Gesellschafter halten einen Anteil von 17 Prozent am Unternehmen.

Gegründet wurde das Unternehmen 1888 von Wilhelm Castendyck. Der Bergwerksdirektor entdeckt den Gerolsteiner Brunnen bei Bohrungen. Das Wasser des Brunnens, das von Natur aus Kohlensäure enthält, wurde schnell in der Region erfolgreich. Schon sieben Jahre nach der Gründung exportierte das Unternehmen sein Mineralwasser nach Australien.

Seit 1900 wird das Wasser in Glasflaschen statt in Tonkrügen abgefüllt. Im Jahr 1928 beginnt Gerolsteiner mit dem Export in die USA, ein Jahr später investiert das Unternehmen in seinen ersten Werbefilm. Im zweiten Weltkrieg wird das Werk in Gerolstein vollständig zerstört. Zwei Jahre dauert es, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, erst 1948 sind alle Anlagen wieder aufgebaut.

1953 erkennt das rheinland-pfälzische Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten die Quelle in der Eifel als gemeinnützig an. Damit bekommt das Sprudel den Status einer staatlich anerkannten Heilquelle. Seit 1979 verkauft Gerolsteiner das St. Gero Heilwasser. Mitte der fünfziger Jahre übernimmt Gerolsteiner einige andere Brunnenunternehmen der Region. In den Achtzigern fusioniert Gerolsteiner mit dem Gerolsteiner Flora Brunnen und bringt die Gerolsteiner Stille Quelle auf den Markt.

1990 eröffnet das Unternehmen seine neue, moderne Betriebsstätte im Gewerbegebiet von Gerolstein. 1998 feiert die 1-Liter-PET-Mehrwegflasche nach acht Jahren Entwicklungsarbeit Premiere. Gerolsteiener war damit der erste Anbieter von diesem Flaschentyp auf dem deutschen Markt.

Heute ist Gerolsteiner der größte Exporteur von Mineralwasser in Deutschland. Vor allem in Japan, wo das Unternehmen seit 2003 vertreten ist, macht Gerolsteiner mit TV-Werbespots und Sponsoring von Kinofilmen von sich reden. (kh)


Die Marken von Gerolsteiner Brunnen
Getränkeindustrie aus Gerolstein
sind Gerolsteiner (Mineralwasser) und St. Gero (Heilwasser).

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb und bildet in folgenden Berufen aus:

Elektroniker*in für Automatisierungstechnik

Elektroniker*in für Betriebstechnik

Elektroniker*in für Informations- und Systemtechnik

Fachinformatiker*in

Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Industriemechaniker*in

Mechatroniker*in

Unternehmenschronik

1888 Gegründet von Wilhelm Castendyck
1953 Staatlich anerkannten Heilquelle
1969 Übernahme Schloss-Brunnen-Gerolstein Dr. Peter Dehottay KG
1970 Übernahme der Rockeskyller Sprudel KG
1979 Beteiligung von Bitburger
1989 Übernahme Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen
1990 Beginn der Abfüllung in Flaschen (statt in Tonkrügen)
1990 Umzug ins Gewerbegebiet von Gerolstein
1990 Übernahme Margon-Brunnen und der Glashäger Brunnen

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