Die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg ist spezialisiert auf Finanzierungen.
Im Fokus des Unternehmens mit Sitz in Stuttgart stehen Kredite für kleinere bis mittlere Unternehmen bei einer fehlenden Sicherheit. Gefördert werden einzig tragfähige Vorhaben mit einer üblichen Laufzeit von maximal 23 Jahren bei Bauvorhaben.
Allein im Geschäftsjahr 2013 wurden 2.349 Projekte begleitet mit einem Volumen an Bürgschaften und Garantien von mehr als 302,7 Millionen Euro. Ermöglicht wurden Kredite von 512,3 Millionen Euro. Insgesamt gesehen beträgt das Volumen 1,6 Milliarden Euro für 15.171 Bürgschaften im Aktionsraum Baden-Württemberg.
Die Bürgschaftsbank tritt erstens ein zur Besicherung von Krediten sowie Avalen oder Förderdarlehen gegenüber der Hausbank. Zweitens werden Bürgschaften in Bezug auf Leasingfinanzierungen übernommen und drittens als Garantien zur Absicherung von stillen Beteiligungen gegenüber Beteiligungsgesellschaften.
Gegründet wurde die wettbewerbsneutrale Bank von der Wirtschaft für die Wirtschaft. Gesellschafter sind Kammern und Verbände sowie Institute der Kreditwirtschaft.
Historisch gesehen liegt der Ursprung der Bank in der Gründung von Kreditgarantiegemeinschaften im Jahre 1953. Zunächst wurde das Konzept im Handwerk realisiert, später auch in anderen wirtschaftlichen Zweigen. Seither besteht die Aufgabe darin, Kredite auch dann zu gewähren, wenn keine ausreichenden Sicherheiten vorhanden sind oder das Risiko zu groß ist. So entstanden 1955 die einzelnen Kreditgarantiegemeinschaften KGGen. 1971 kam es zur Umgründung und die Kapitalanteile der Württembergischen Kredithilfe wurden auf die KKG übertragen. Durch diesen Zusammenschlag begründet sich die führende Position im Bundesgebiet.
(fi)
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Bürgschaftsbank Baden-Württemberg ist ein Unternehmen der Branche Förderbanken.
Der Firmensitz befindet sich in Stuttgart.