Das Scivias Krankenhaus St. Josef ist ein Krankenhaus der Grundversorgung. Die Einrichtung hat einen Versorgungsauftrag für den ganzen Rheingau.
Die medizinische Bandbreite besteht aus Fachabteilungen wie der Inneren Medizin, der Chirurgie, der Fußchirurgie sowie der Anästhesie und Intensivmedizin. Darüber hinaus bietet die Einrichtung ein Rekonstruktives Beckenbodenzentrum, eine Gynäkologie und Urogynäkologie, eine Psychiatrie und eine Radiologie.
Die historischen Wurzeln des Scivias Krankenhaus St. Josef reichen zurück bis ins ganz frühe 20. Jahrhundert. Es wurde im November 1902 eingeweiht. Zum damaligen Zeitpunkt hatte die Anstalt 14 Zimmer mit 31 Betten. Auch gab es unter anderem eine Wohnung für Schwestern im Dachgeschoss.
Da die räumlichen Kapazitäten nicht ausreichten, wurde im Jahr 1932 die erste Erweiterung des St. Josef Krankenhauses notwendig. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg diente die Einrichtung als Kriegslazarett. Bereits 1955 wurde aufgrund steigender Bevölkerungszahlen ein größerer Erweiterungsbau nach Westen nötig.
1965 wurde nach längerer Bauzeit das Krankenhaus zu einem Vollkrankenhaus erweitert. Fortan konnte die Einrichtung unter anderem eine neue Operationsabteilung, ein Bettentrakt, eine medizinische Badeabteilung und ein Personalwohnheim aufweisen. Die Bettenzahl stieg auf 180 Betten an.
Im Jahr 1982 verließen die Dernbacher Schwestern das Krankenhaus. Weitere Meilensteine waren 1985 die Eröffnung der Intensivabteilung, im Jahr 1995 die
Übernahme der Versorgungsverträge für den gesamten Rheingau und 1999 die Einführung eines Computertomographie-Gerätes. Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Betten auf 200.
Beheimatet ist das Scivias Krankenhaus St. Josef in der rheinland-pfälzischen Stadt Rüdesheim am Rhein.
(tl)
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