Die Universität Konstanz wurde im Jahr 1966 als Reformuniversität gegründet.
Sie ist eine von neun Universitäten, deren Zukunftskonzepte zum Ausbau universitärer Spitzenforschung von Bund und Ländern gefördert werden. Im Wintersemester 2018/2019 waren mehr als 11.200 Studierenden an der Universität immatrikuliert.
In der Universität Konstanz ist das Zukunftskolleg im Bereich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein bundesweit einzigartiges Projekt. Darüber hinaus strebt die Einrichtung an, auf europäischer Ebene einen Spitzenplatz für junge Wissenschaftler einzunehmen.
Sie ist an zahlreichen EU-Netzwerken und Projekten beteiligt. So sind beispielsweise aus der Kooperation mit dem Schweizer Kanton Thurgau zwei dort angesiedelte Institute entstanden, das Biotechnologie Institut Thurgau an der Universität Konstanz sowie das Thurgauer Wirtschaftsinstitut an der Universität Thurgau.
Im Bereich Forschung legt die Universität großen Wert auf Kooperationen. Dabei gehen die Untersuchung über die Grenzen von Fächern, Fachbereichen und Sektionen hinaus. Zu den Hauptforschungsgebieten im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich zählen die Optik und Photonik, Nanophysik, Chemische Biologie, Molekulare Mikrobiologie sowie die Visualisierung großer Datenmengen.
In den Geistes- und Sozialwissenschaften legt die Forschung ihr Hauptaugenmerk auf die Felder Neuropsychologie, Kulturgeschichte und Linguistik, Psychoökonomie, Finanzen und Ökonometrie sowie Policy-Analyse und Europäische Integration.
Die Universität Konstanz unterteilt sich in drei Sektionen, die Mathematisch- Naturwissenschaftliche Sektion, die Geisteswissenschaftliche Sektion und die Sprachwissenschaft. Die Sektionen untergliedern sich wiederum in 13 Fachbereiche. Zu diesen Fachbereichen zählen unter anderem Mathematik und Statistik, Informatik und Informationswissenschaft, Physik, Chemie, Biologie und Psychologie.
Darüber hinaus bietet die Einrichtung Fachbereiche wie Philosophie, Geschichte, Soziologie, Sportwissenschaft sowie Erziehungswissenschaft und Empirische Bildungsforschung. Ebenfalls verfügt die Einrichtung über die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften sowie Politik- und Verwaltungswissenschaft.
Nach der Gründung der Universität im Jahr 1966 begannen eine Handvoll Professoren und einige Dutzend Studierende mit der Arbeit in Sonnenbühl, am Rande des rechtsrheinischen Stadtteils Petershausen. Der Bau des heutigen Campus der Universität begann ab dem Jahr 1967 auf dem Gießberg. In den kommenden Jahren bis ins neue Jahrtausend hinaus kam es immer wieder zu Um- und Erweiterungsbauten.
(tl)
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