Universitätsklinikum Greifswald

Das Universitätsklinikum Greifswald ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe in der gleichnamigen Stadt in Vorpommern.

Das Universitätsklinikum verfügt über rund 870 Betten. In 21 Kliniken und 19 Instituten werden Patienten in allen wichtigen medizinischen Fachbereichen stationär und ambulant versorgt. Darüber hinaus erlernt eine Reihe von Studenten hier ihr humanmedizinisches und zahnmedizinisches Handwerk.

Das Universitätsklinikum ist an die Medizinische Fakultät der Universität Greifswald angegliedert. Deshalb sind die drei Grundaufgaben des Krankenhauses auch die Krankenversorgung, die Lehre und eine patientennahe Forschung. Zudem wird eine berufliche Schule vor allem für pflegerische Posten unterhalten.

Neben dem Zusammenspiel mit Dienstleistungspartnern für den täglichen Betrieb und für die Patientenversorgung wird am Klinikum eng mit anderen Forschungseinrichtungen zusammengearbeitet. Sowohl im wissenschaftlichen als auch im klinischen Bereich werden mehrere in- und ausländische Kooperationen mit anderen Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen gepflegt.

Zu den weiterführenden Einrichtungen an der Uniklinik gehören eine Apotheke, eine Blutspendeeinrichtung, ein Psychotherapeutischer Konsiliar- und Liaisondienst, eine Sozialberatung und eine Seelsorge sowie eine Hospizstation. Darüber hinaus gibt es auch für das Wohlbefinden der Patienten während des Klinikaufenthaltes Einrichtungen wie einen Kiosk und eine Cafeteria.

Das Universitätsklinikum geht bis auf die Gründung der Greifswalder Universität im Jahre 1456 zurück. Die immer noch über das Stadtgebiet verteilten Einrichtungen werden aktuell nach und nach an einem Standort gebündelt und sollen dann ab 2010 zu den modernsten Krankenhäusern in Deutschland gehören. Der erste Teilbereich dort wurde 2004 eröffnet.