Die Familie Wildmoser sind die Besitzer dreier gastronomischer Betriebe in München.
Benannt nach dem Bierwirt Dionysius Haertl, der das Wirtshaus um 1770 herum betrieb, liegt das Lokal zentral in der Münchener Innenstadt am Marienplatz. Es setzt bei der Einrichtung und Atmosphäre auf Tradition und bietet neben Getränken auch eine auf die bayerische Küche ausgerichtete Speisekarte. Ein Raum mit Glasdach und Blick auf die Frauenkirche ist das Highlight des auf maximal 500 Gäste ausgelegten Bayerischen Donisls.
- Hühner- und Entenbraterei Wildmoser
Die Hühner- und Entenbraterei steht jedes Jahr beim Münchener Oktoberfest auf den Wiesn. Neben Geflügel frisch vom Grill bietet sie ihren Gästen, so wie es für ein Festzelt auf dem Oktoberfest wohl unumgänglich ist, bayerisches Bier aus Maßkrügen an. Geöffnet wird sie bereits zur Mittagswiesn um zwölf Uhr.
Der Unternehmensgründer Karl-Heinz Wildmoser war den deutschen Fußballfans als schillernder Präsident des TSV 1860 München bekannt. Unter seiner Ägide von 1992 bis 2004 schaffte der Traditionsclub innerhalb von zwei Jahren den Sprung von der dritten in die erste Liga. Zudem war er maßgeblich am Umzug in die Allianz Arena beteiligt, wo der Verein seit 2005, wie der FC Bayern München auch, seine Heimspiele bestreitet.
Er wurde zwar einerseits mit zahlreichen Ehrungen und Preisen bedacht, darunter das Bundesverdienstkreuz. Andererseits musste er wegen Steuerhinterziehung auf Grund verdeckter Gehaltszahlungen 2003 eine Geldstrafe hinnehmen. Zudem wurde er gemeinsam mit seinem Sohn im Zusammenhang mit dem Bau der Allianz Arena der Untreue und Bestechung verdächtigt. Ihm konnte zwar nichts nachgewiesen werden. Sein Sohn wurde allerdings zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Karl-Heinz Wildmoser ist im Juli 2010 verstorben.
(sc)
Wildmoser Themengastronomie aus München ist ein Unternehmen der Branche Themengastronomie.
Das Firmenprofil ist in Vorbereitung.
56.10 Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.