Georg-Eckert-Institut

Georg-Eckert-Institut Leibniz-Institut
Celler Str. 3
38114 Braunschweig
Deutschland
Telefon: 0531-59099-0
Amtsgericht AdÖR

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Branche

wzw-Branche: Forschungszentren

Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

65 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet

Gegründet: 1951

Eigentümer

Eigentümer: Land Niedersachsen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 75.760 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Forschungszentren
95% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Georg-Eckert-Institut

Das Institut Georg Eckert GEI ist renommiert für die Schulbuchforschung.

Kernkompetenz des niedersächsischen Dienstleisters mit Sitz in Braunschweig sind Medienforschungen von Schulbüchern. Die Schwerpunkte liegen auf der Kulturwissenschaft und Historie. Darüber hinaus finden Beratungen von nationalen sowie internationalen Politikern sowie Organisationen in Bezug auf die Bildung statt. Abgerundet werden die Dienstleistungen durch die Koordination und Vermittlung rund um Schulbuchangelegenheiten auf internationaler Ebene.

Etabliert wurde eine Forschungsbibliothek. Hier gibt es eine Sammlung an Schulbüchern zu den Fächern Geschichte und Sozialkunde sowie Geographie und Religion, die weltweit einzigartig ist. Zur Verfügung gestellt wird zudem ein Portal für Informationen und zur Kommunikation namens Edumeres.net als virtueller Zugang zu den Forschungen. Genutzt werden können Schulbuch-Rezensionen.

Zur Realisierung der Forschungen werden Stipendien vergeben. Auch wird ein spezieller Forschungspreis verliehen für besonders gute Arbeiten. Seit 2012 wird das 'Schulbuch des Jahres' im Rahmen der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

Historisch gesehen war der erste Weltkrieg mit seinem nationalistischen Denken und das Entstehen von Feindbildern in den Schulbüchern Anlass für die Schulbuchrevision. Dies geschah auf Initiative des Völkerbundes. Die UNESCO führte dieses Bestreben am Ende des zweiten Weltkriegs fort. Neue Anstöße kamen von Georg Eckert, dem späteren Vorsitzenden der UNESCO-Kommission Deutschland. Das Institut entstand 1975, ein Jahr nach dem Tod des Namensgebers. Basis war ein Gesetz vom Niedersächsischen Landtag. 1985 wurde der Institution der 'Prize for Peace Education' verliehen.

Chronik

  1. 1951: Gegründet von Professor Eckert
  2. 1975: Gesetzlich verankert durch den Niedersächsischen Landtag
  3. 1985: Deutsch-israelische Schulbuchempfehlungen
  4. 1985: UNESCO Prize for Peace Education

Geschäftsführung

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