Hessischer Rundfunk (ARD)
aus Frankfurt am Main
> Anzahl Mitarbeiter
1650 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
250 - 500 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1923
> 4 Standorte
Hessischer Rundfunk
Bertramstr. 8
60320 Frankfurt am Main
Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-155-1
Web: www.hr.de
Kontakte
Intendant
Manfred Krupp
Gruppe/Gesellschafter
Öffentlich Rechtlicher Rundfunk
Typ: Kommunen
Holding: ARD
UIN: DE114110440
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Platz 216 von 130.000
Der Hessische Rundfunk, kurz HR, ist eine deutsche Landesrundfunkanstalt.
Der HR ist eines der neun Mitglieder der ARD, der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland. Er produziert entweder allein oder in Zusammenarbeit mit den anderen Anstalten diverse Rundfunk- und Fernsehprogramme. Flankiert wird das von den Telemedien HR-Online.de, Boerse.ARD.de und dem HR-Text.
Die sechs Rundfunkprogramme sind HR 1-4 sowie HR-Info und You FM. Alle Hörfunkwellen können auch als Live-Stream in verschiedenen Formaten, oftmals ergänzt um Podcast- und Download-Angebote, empfangen werden. Der HR erreicht mit seinem Fernsehprogramm täglich gut vier Millionen Zuschauer und liefert Beiträge für die anderen ARD-Fernsehprogramme Das Erste, Arte, Phoenix, 3Sat, Ki.ka und ARD Digital.
Ansässig ist der HR in Frankfurt. Im Funkhaus am Dornbusch sind eine ganze Reihe Hörfunk- und Fernsehstudios untergebracht. Dazu kommt ein Studio im Main Tower. Außerhalb Frankfurts gibt es fünf HR-Studios und acht Regionalkorrespondenten. Die Studios stehen in Darmstadt, Fulda, Gießen, Kassel und Wiesbaden. Die Regionalkorrespondenten in Bensheim, Erbach, Hanau, Korbach, Limburg, Marburg und Witzenhausen. Außerdem werden zehn Senderstandorte in Hessen unterhalten.
Im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin sind ebenfalls mehrere Fernseh- und Hörfunkkorrespondenten direkt vor Ort. Zudem gibt es HR-Korrespondenten in den ARD-Auslandsstudios in Brüssel, Los Angeles, Madrid, Neu Delhi, Rabat und Washington, wobei der HR in Los Angeles, Madrid und Rabat die Berichterstattung für die Sendungen sämtlicher ARD-Anstalten übernimmt.
Der HR finanziert zwei eigene Orchester, die HR-Bigband und das HR-Sinfonieorchester. Beide treten nicht nur in Hessen, sondern auch bundesweit und im Ausland auf. Der Schwerpunkt der Bigband liegt im Jazz. Sie spielt aber auch modernere Musik. Das gilt auch für das Sinfonieorchester, das ansonsten natürlich hauptsächlich klassische Werke intoniert.
Die eigene Finanzierung läuft zu etwa 85 Prozent über Rundfunkgebühren. Der Rest wird über Werbung und sonstige Einnahmen generiert. Etwa sechzig Prozent des Etats sind für das Fernsehen, knapp dreißig Prozent für den Hörfunk. Der noch übrig gebliebene Teil des Budgets fließt in Technik und Verwaltung. Genehmigt werden muss der Haushalt vom Rundfunkrat.
Der ist außerdem für die Entlastung des Verwaltungsrats und des Intendanten zuständig, wählt darüber hinaus auch den Intendanten als Leiter des HR. Grundlage für Programm, Organisation und Finanzierung beim HR sind das Rundfunkgesetz und der Rundfunkstaatsvertrag.
1923 beginnen die ersten Versuche von Privatleuten einen regionalen Rundfunk zu etablieren. Fünf Gesellschafter, darunter Fritz von Opel, gründen in Frankfurt den Südwestdeutschen Rundfunkdienst, der 1924 erstmals mit Vorträgen, Musik und Nachrichten auf Sendung geht. Mit sechs anderen regionalen Sendeanstalten schließt er sich 1925 zur RRG, zur Reichs-Rundfunk-Gesellschaft zusammen. Die kann als Vorläufer der 1950 initiierten ARD gesehen werden. Nach der Verstaatlichung und Instrumentalisierung des Rundfunkdienstes im Dritten Reich gründen die amerikanischen Besatzer 1945 Radio Frankfurt, aus dem dann 1948 nach Verabschiedung des Gesetzes über den Hessischen Rundfunk 1948 der HR entsteht. (sc)
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