TU Bergakademie Freiberg

Technische Universität
Akademiestr. 6
09599 Freiberg
Deutschland
Telefon: 03731-39-0
Amtsgericht KdÖR
UIN: DE141136178

Eintrag korrigieren
Icon für Branche

wzw-Branche: Hochschulen

Icon für Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

1.540 in Deutschland
Icon für Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Icon für Gegründet

Gegründet: 1765

Icon für Eigentümer

Eigentümer: Freistaat Sachsen

Gruppenkriterium Kommunen
Icon für Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 5.164 von TOP 140.000
Infofy Business Infofy Business Account für Firmendaten
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hochschulen
94% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

Informationen über TU Bergakademie Freiberg

Die Technische Universität Bergakademie Freiberg ist eine Universität, die ihren Schwerpunkt auf eine umfassende Rohstoffsicherung setzt. Die Einrichtung im mittleren Teil des Bundeslandes Sachsen bezeichnet sich selbst als Ressourcen-Universität mit den vier Schwerpunkten Geo, Material, Energie und Umwelt.

Sie ist eine Campusuniversität, deren größter Teil des Geländes sich auf dem Campus im Norden Freibergs befindet. Weitere Standorte verteilen sind im ganzen Stadtgebiet verteilt.

Die historischen Wurzeln erstrecken sich zurück bis ins 18. Jahrhundert. Im Jahr 1765 wurde die Bergakademie als Ausbildungsstätte für Bergleute ins Leben gerufen. Nach der Niederlage im Siebenjährigen Krieg ist diese Gründung notwendig geworden. Sachsen musste unbedingt den Bergbau ankurbeln, um seine Reparationszahlungen tätigen zu können. Weltweit ist die Bergakademie die älteste noch bestehende montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung. Hier kam es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Entdeckung der chemischen Elemente Indium und Germanium.

Die Bergakademie war bis zur Gründung der Technischen Universität Dresden im Jahr 1871 die höchste technische Bildungseinrichtung im Königreich Sachsen. 1899 wurde die Bergakademie mit einer Technischen Hochschule auf eine Ebene gestellt. Im Jahr 1940 gründete die Einrichtung die Fakultäten für Naturwissenschaften sowie für Bergbau und Hüttenwesen. Die Fakultät für Ingenieurökonomie wurde 1956 gegründet.

Nach der politischen Wende wurde die Einrichtung neu gestaltet. So spielt etwa die Halbleiterforschung eine wichtige Rolle. So kam es, dass sich infolgedessen die Halbleiterindustrie in Freiberg zunehmend niedergelassen hat. Zudem etablierte sich die Universität der geschlossenen Stoffkreisläufe in der weltweiten Forschungslandschaft als ökologische Hochschule.

Im Jahr 2008 öffnete im Schloss Freudenstein die weltgrößte private Mineraliensammlung terra mineralia. Die Universität hatte die Sammlung vier Jahre zuvor von einer Schweizer Stifterin als Dauerleihgabe erhalten.

Das wissenschaftliche Angebot verteilt sich auf sechs Fakultäten. Während sich die Fakultät 1 auf Mathematik und Informatik spezialisiert hat, stehen die Disziplinen Chemie und Physik in der Fakultät 2 im Mittelpunkt. Die Fakultät 3 legt ihr Hauptaugenmerk auf Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau.

Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik sind in der Fakultät 4 und Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie in der Fakultät 5 von Bedeutung. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch die Fakultät 6. Hier konzentriert sich alles auf die Wirtschaftswissenschaften.

An der Technischen Universität Bergakademie Freiberg werden Studiengänge wie Industriearchäologie abgeboten. Dieser Studiengang ist in Deutschland einzigartig. Weitere besondere Studiengänge sind die englischsprachigen Studiengänge International Management of Resources and Environment und International Business in Developing And Emerging Markets.

Chronik

  1. 1765: Gründung der Bergakademie Freiberg

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Freistaat Sachsen

TOP 10 im Landkreis

1. Komsa (KOMSA AG) in Hartmannsdorf 1.000 Mitarbeiter
2. Fleischwaren Richter (Fleischerei Richter GmbH & Co. KG) in Oederan 714 Mitarbeiter
3. Raiffeisen Handelsgenossenschaft Mittelsachsen (Raiffeisen Handelsgenossenschaft Mittelsachsen eG) in Leisnig 255 Mitarbeiter
4. TU Bergakademie Freiberg (Technische Universität Bergakademie Freiberg) in Freiberg 1.540 Mitarbeiter
5. Molkerei Hainichen-Freiberg (Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG) in Freiberg 270 Mitarbeiter
6. Stadtwerke Döbeln (Stadtwerke Döbeln GmbH) in Döbeln 64 Mitarbeiter
7. GfE Fremat (GfE Fremat GmbH) in Brand-Erbisdorf 108 Mitarbeiter
8. Partzsch Gruppe (Partzsch Elektromotoren GmbH) in Döbeln 478 Mitarbeiter
9. Mercedes Gruma (GRUMA Automobile GmbH) in Döbeln 227 Mitarbeiter
10. Innotex (InnoTex Merkel & Rau GmbH) in Frankenberg/Sachsen 135 Mitarbeiter
Box

Recherchierte Firmenadressen

Auswahl nach Branchen, Region und Firmengröße