Festung Königstein

Festung Königstein gGmbH
Festung Königstein
01824 Königstein
Deutschland
Telefon: 03521-64-607
Amtsgericht Dresden
HRB 18840
UIN: DE140640163

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Branche

wzw-Branche: Museen

Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

14 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet

Gegründet: 1955

Eigentümer

Eigentümer: Freistaat Sachsen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 125.539 von TOP 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
3
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
20
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Museen
95% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Festung Königstein

Die Festung Königstein zählt zu den größten Bergfestungen Europas.

Das Museum mit dem Standort in Königstein dient als militärhistorisches Freilichtmuseum und ist eine Touristenattraktion. Geführt wird es in Dresden als Außenstelle.

Jährlich besuchen circa eine halbe Million Besucher die Anlage inmitten des Elbsandsteingebirges. Die Bergfestung wurde auf dem 240 Meter hohen Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein errichtet und hat eine Größe von 9,5 Hektar. Der Wallgang ist 1.800 Meter lang und hat teilweise 42 Meter hohe Mauern. Der berühmte Brunnen von 152,5 Metern befindet sich inmitten der Anlage und ist der tiefste Brunnen Sachsens und der zweittiefste Burgbrunnen von Europa.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Königstein im Jahre 1233. Nach1516 bezogen Cölestinermönche das Kloster auf dem Königstein. 1563 entstand auf Befehl von Kurfürst August der Brunnen. 1589 befahl Kurfürst Christian I. den Bau zur Landesfestung. Von 1591 bis 1922 war die Anlage eines der gefürchtetsten Gefängnisse von Sachsen mit berühmten Namen auf der Gefangenenliste wie August Bebel. 1698 war der russische Zar und 1728 der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I von Preußen Gast der Burg. 1813 besichtigt Napoleon die Festung, nachdem seit 1806 Sachsen zu seinem Königreich gehörte. 1848 ersteigert der Schornsteinfegergeselle Sebastian Abratzky die Anlage. 1870 und 1914 sowie 1939 wurde die Festung als Gefangenenlager genutzt. Seit 1955 dient die Festung als Freilichtmuseum. 1991 ging das Eigentum an Sachsen über. Seit 2003 handelt es sich um eine gemeinnützige Gesellschaft.

Geschäftsführung

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