KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau

KGW Schweriner Maschinen-
Werkstr. 226
19061 Schwerin
Deutschland
Telefon: 0385-5731-0
Amtsgericht Schwerin
HRB 9367
UIN: DE813365952

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wzw-Branche: Windkrafthersteller

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Anzahl Mitarbeiter:

188 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1945

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Eigentümer: Wilms-Gruppe

Gruppenkriterium Familien
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Platz 10.060 von TOP 140.000
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5
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Windkrafthersteller
97% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau

KGW ist Anlagenbauer mit dem Schwerpunkt der Herstellung von Türmen für Windkraftanlagen.

Die Kernkompetenzen des Anlagenbauers KGW sind
  • Energie- und Umwelttechnik: Türme für Windkraftanlagen
  • Allgemeiner Maschinenbau: Spanende Metallbearbeitung und Blechbearbeitung

Eindeutig das größte Geschäftsfeld von KGW ist die Produktion von Stahltürmen für die Windkraftindustrie. Was 1993 mit dem Bau von neun Türmen begann, ist heute auf eine Jahresleistung von rund 200 neuen Türmen gestiegen. Auf drei Fertigungslinien werden die Turmsegmente gewalzt, geschweißt und oberflächenbehandelt. Je nach Wunsch des jeweiligen Windkraftanlagenherstellers werden KGW-Türme komplett ausgerüstet: mit Plattformen, Steigleitern mit Sicherungssystem und anderen kundenspezifischen Zusatzeinrichtungen.

KGW liefert seine Türme weltweit aus, zum Beispiel nach Argentinien, Spanien, Niederlande und in die USA. Der Wismarer und Rostocker Seehafen liegt relativ nahe an Schwerin, sodass von dort aus die günstige Verschiffung erfolgen kann.

Dank ihrer traditionsreichen Erfahrung im maritimen Maschinenbau ist die KGW auch im Offshore-Bereich umfassend aktiv. So kam 2005 für die erste Offshore-Windenergieanlage in der Ostsee, im Breitling - einem Gebiet vor dem Rostocker Seehafen - ein Turm der KGW zum Einsatz.

1945 gründete Heinrich Sander eine Firma in Schwerin, die sich mit Torfabbau und dem Bau von Torfmaschinen befasst. 1948 ging der Betrieb in Volkseigentum über und wurde in VEB Schweriner Industriewerke umbenannt. Schiffbauerzeugnisse mussten von nun an produziert werden. In den 50er Jahren folgten Zusammenschlüsse mit dem VEB Schweriner Eisengießerei und dem VEB Maschinenfabrik Grevesmühlen. Es wurden Schiffswippkräne, Rudermaschinenanlagen und Fischereiwindensysteme produziert. 1990 übernahm die Treuhand und erweiterte das Leistungsspektrum der neuen KGW Schweriner Maschinenbau um den Bereich Umwelttechnik.

1993 wurde die KGW privatisiert und übernahm die Maschinenfabrik Engineering Works K. Christian Steen aus Elmshorn. Dieses war zugleich der Start der Produktion von Türmen für Windkraftanlagen. Ende der 90er Jahre gab es auch einige Planungen zu einem Öko-Parkhaus sowie die Entwicklung von Modulen für Biomasse Heizkraftwerken. Seit 2006 gehört die KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau zur Firmengruppe Wilms, Menden.

Chronik

  1. 1948: VEB Schweriner Industriewerke
  2. 1990: KGW Schweriner Maschinenbau GmbH
  3. 1993: Privatisierung
  4. 2006: Verkauf des Bereichs Marine an Hatlapa
  5. 2006: Insolvenz
  6. 2006: Übernahme durch die Wilms-Gruppe
  7. 2010: Übernahme der Lübecker Maschinenbau Gesellschaft

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Wilms-Gruppe

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