Diehl Aviation Laupheim
Flugzeugbauer aus Laupheim
Diehl Aviation Laupheim GmbH
Adresse:
Am Flugplatz
88471 Laupheim
Kreis: Biberach
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07392-703-0
Web: www.diehl.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 2.713 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.300 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1960
> Eigentümer:
2. Thales (Frankreich)
Gruppenkriterium Familien
Holding: Diehl Aerosystems
Diehl Aircabin ist ein Hersteller von Komponenten für den Bau von Flugzeugen.
Im Mittelpunkt stehen Systemelemente für Kabinen und Innenräume. Dazu kommen Ruheräume für die Besatzungen, Rohre für die Klimaanlagen und Luftauslässe sowie spezielle Programme für Luxuskabinen für Firmen und Politiker. Dementsprechend sind die Geschäftsfelder unterteilt in:
Bei der Innenausstattung wird ein breites Spektrum an Teilen gefertigt. Dazu gehören Seitenverkleidungen, die verschließbaren Gepäckfächer oberhalb der Sitze, Deckenverkleidungen, Türen und Türrahmen. Die individuell ausgestalteten VIP-Kabinen werden in verschiedenen Ausbaustufen mit Möbeln angeboten.
Das Unternehmen produziert also größtenteils für kommerzielle Flugzeuge. Hauptkunde von Diehl Aircabin ist Airbus. Es werden aber auch Produkte für andere Kunden gefertigt. Unter anderem bekam das Unternehmen auch den Auftrag für die Herstellung von Komponenten für den Eurofighter Typhoon.
Diehl Aircabin ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Diehl Stiftung, die über 51 Prozent der Anteile verfügt, und des französischen Thales Konzerns, der die übrigen 49 Prozent besitzt. Diehl Aircabin agiert neben Diehl Aerospace und Dasell - ebenfalls Joint Ventures zwischen Diehl und Thales - innerhalb der Diehl Stiftung im Teilkonzern Diehl Aerosystems, der für sämtliche Luftfahrtaktivitäten und die dazugehörigen Tochtergesellschaften verantwortlich ist.
Angesiedelt ist Diehl Aircabin in Laupheim im baden-württembergischen Teil von Schwaben, wo auch die Entwicklung und Fertigung ausgeführt werden. Dazu kommen Kundendienstzentren in Toulouse, Singapur und Birmingham, Alabama, in den USA. Support Center für Airbus stehen an deren Werkstandorten in Hamburg, Tianjin in China sowie ebenfalls in Toulouse.
Ludwig Bölkow begann 1960 in Laupheim in der Nähe von Ulm mit dem Bau leichter Segel- und Motorflugzeuge aus Glasfaserverbundwerkstoffen. Er sah früh das Potenzial der 1970 gegründeten Airbus und stieg schon 1972 als Zulieferer für Innenverkleidungen ein. Nach mehreren Besitzerwechseln übernahm Airbus selbst das Zepter in Laupheim, verkaufte jedoch 2008 an Diehl und Thales, die auch den heutigen Namen einführten. (sc)
Im Mittelpunkt stehen Systemelemente für Kabinen und Innenräume. Dazu kommen Ruheräume für die Besatzungen, Rohre für die Klimaanlagen und Luftauslässe sowie spezielle Programme für Luxuskabinen für Firmen und Politiker. Dementsprechend sind die Geschäftsfelder unterteilt in:
- Flugzeuginnenraumausstattung
- Crew-Ruhebereiche
- Klimarohre und
- VIP-Kabinen
Bei der Innenausstattung wird ein breites Spektrum an Teilen gefertigt. Dazu gehören Seitenverkleidungen, die verschließbaren Gepäckfächer oberhalb der Sitze, Deckenverkleidungen, Türen und Türrahmen. Die individuell ausgestalteten VIP-Kabinen werden in verschiedenen Ausbaustufen mit Möbeln angeboten.
Das Unternehmen produziert also größtenteils für kommerzielle Flugzeuge. Hauptkunde von Diehl Aircabin ist Airbus. Es werden aber auch Produkte für andere Kunden gefertigt. Unter anderem bekam das Unternehmen auch den Auftrag für die Herstellung von Komponenten für den Eurofighter Typhoon.
Diehl Aircabin ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Diehl Stiftung, die über 51 Prozent der Anteile verfügt, und des französischen Thales Konzerns, der die übrigen 49 Prozent besitzt. Diehl Aircabin agiert neben Diehl Aerospace und Dasell - ebenfalls Joint Ventures zwischen Diehl und Thales - innerhalb der Diehl Stiftung im Teilkonzern Diehl Aerosystems, der für sämtliche Luftfahrtaktivitäten und die dazugehörigen Tochtergesellschaften verantwortlich ist.
Angesiedelt ist Diehl Aircabin in Laupheim im baden-württembergischen Teil von Schwaben, wo auch die Entwicklung und Fertigung ausgeführt werden. Dazu kommen Kundendienstzentren in Toulouse, Singapur und Birmingham, Alabama, in den USA. Support Center für Airbus stehen an deren Werkstandorten in Hamburg, Tianjin in China sowie ebenfalls in Toulouse.
Ludwig Bölkow begann 1960 in Laupheim in der Nähe von Ulm mit dem Bau leichter Segel- und Motorflugzeuge aus Glasfaserverbundwerkstoffen. Er sah früh das Potenzial der 1970 gegründeten Airbus und stieg schon 1972 als Zulieferer für Innenverkleidungen ein. Nach mehreren Besitzerwechseln übernahm Airbus selbst das Zepter in Laupheim, verkaufte jedoch 2008 an Diehl und Thales, die auch den heutigen Namen einführten. (sc)
Unternehmenschronik
1960 Ludwig Bölkow baut in Laupheim Segel- und Motorflugzeuge
1972 Ludwig Bölkow wird Zulieferer von Airbus
2008 Übernahme durch Diehl
2011 Übernahme der Mühlenberg Interiors
Weitere Firmen dieser Gruppe (Diehl Familie)
Diehl Aerospace in 88662 Überlingen
Diehl Metall in 90552 Röthenbach an der Pegnitz
Diehl Metering in 91522 Ansbach
AIM Infrarot-Module in 74072 Heilbronn
Diehl Defence in 88662 Überlingen
Junghans Microtec in 78655 Dunningen
Diehl AKO in 88239 Wangen im Allgäu
Diehl Aviation Gilching in 82205 Gilching
Diehl Aviation Hamburg in 21129 Hamburg
DD Präzisionsteile (ehemals Allweier) in 88662 Überlingen
Dynitec in 53840 Troisdorf
Diehl Contros in 90478 Nürnberg
Diehl Controls in 90478 Nürnberg
Diehl Energy Products in 90552 Röthenbach an der Pegnitz
Geschäftsführer
Harald Mehring
Dr. Christoph Weigand