Ruhr-Universität Bochum

1965 nach nur dreijähriger Bauzeit eröffnet, war die Ruhr-Universität Bochum (RUB) die erste neu gegründete Universität in der Bundesrepublik und zugleich die erste Hochschule im Ruhrgebiet.

Als tragende Säule in der Universitätsallianz Metropole Ruhr - gemeinsam mit den Universitäten Dortmund und Duisburg-Essen - stärkt die Ruhr-Universität Bochum den Standort Ruhrgebiet.

Mit ihren rund 32.700 Studierenden und 4.800 Beschäftigten (darunter etwa 440 Professorinnen und Professoren, 2.000 wissenschaftliche und 2.300 nichtwissenschaftliche Beschäftigte) ist die RUB mit über 85 Millionen Euro Drittmittel drittgrößte Arbeitgeberin und drittgrößter Ausbildungsbetrieb in Bochum.

Die RUB deckt das gesamte Spektrum von Natur- und Ingenieur- über Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bis zur Medizin ab. Sie bietet in 20 Fakultäten rund 150 Bachelor- und Masterstudiengänge mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten an.

Zu den Forschungsschwerpunkten gehören Neurowissenschaften, Proteinforschung, Plasmaforschung, Materialwissenschaften, Systemchemie, IT-Sicherheit, Medizintechnik, Subterranes Ingenieurwesen, Nachhaltige Energietechnologien sowie Religionswissenschaft.

Zum Angebot zählen in Deutschland einzigartige, international ausgerichtete Masterstudiengänge wie Development Management, Gender Studies, Humanitäre Hilfe, Sales Engineering and Product Management, Computational Engineering sowie Beispiel der Modellstudiengang Medizin.

Mit der Exzellenzinitiative hat sich die RUB ihren Platz als eine der besten deutschen Universitäten erobert. Sie hat in der ersten Runde des Wettbewerbs den Zuschlag für die campusweite Research School bekommen und war in der zweiten Runde als Spitzenuniversität nominiert. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.