Die Technische Universität Berlin oder abgekürzt TU Berlin ist eine der vier Berliner Hochschulen und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Knapp über 29.000 Studierende sind an der TU an einer der sieben Fakultäten eingeschrieben. Diese heißen Geisteswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Prozesswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik, Verkehrs- und Maschinensysteme, Planen Bauen Umwelt sowie Wirtschaft und Management.

Insgesamt 324 Professoren und über 2.300 wissenschaftliche Mitarbeiter lehren in 70 Fächern mit Schwerpunkt im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Die TU beschäftigt zudem in der Verwaltung, in den Bibliotheken, in den Werkstätten und in den Zentraleinrichtungen weitere 2.038 Mitarbeiter. Das Hauptgebäude der Bildungseinrichtung liegt in Charlottenburg.

Ihren Ursprung hat die Universität in einem Lehrinstitut, das auf Veranlassung von Friedrich II. im Jahr 1770 gegründet und später in Bergakademie umbenannt wurde. Diese Institution wurde zusammen mit der Bauakademie und der Gewerbeakademie im Jahr 1916 der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin (TH) angegliedert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Hochschule als erste technische Hochschule Deutschlands 1946 neu eröffnet. Als einzige Universität der Region bietet sie heute eine ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Die Technische Universität Berlin hat ein vergleichsweise hohes Drittmittelvolumen vorzuweisen, was auf eine enge Kooperation mit der Wirtschaft hindeutet. (jb)

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