Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine staatliche Hochschule mit Sitz in der unterfränkischen Stadt am Main, die über ein breites Fächerangebot verfügt und zu den mittelgroßen Universitäten in Deutschland zählt.
Zehn Fakultäten bieten insgesamt 100 Studiengänge an, darunter klassische Fächer wie Medizin, Theologie, Philosophie und Jura, aber auch Nanostrukturtechnik, Technologie der Funktionswerkstoffe, Biomedizin und Modern China. Die zehn Fakultäten heißen Katholisch-Theologische Fakultät, Juristische Fakultät, Medizinische Fakultät, Philosophische Fakultät I und II, Fakultät für Biologie, Fakultät für Chemie und Pharmazie, Fakultät für Mathematik und Informatik, Fakultät für Physik und Astronomie und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät.
Über 20.000 Studierende sind an der Universität Würzburg eingeschrieben und lernen von 400 Professoren. Die Universität und ihr Klinikum haben 56 Institute, 24 Kliniken und 170 Lehrstühle. Mit rund 10.000 Beschäftigten gehören Hochschule und Klinikum zu den größten Arbeitgebern der Region.
In mehr als 80 Hörsälen werden Vorlesungen gehalten. Die beiden größten davon liegen am Hubland-Campus und im Philosophiegebäude und haben 608 sowie 499 Plätze. Universität und Klinikum sind auf rund 180 Gebäude im Stadtgebiet verteilt.
Gegründet wurde die Hochschule im Jahr 1582 vom Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Allerdings reichen ihre Ursprünge bis ins Jahr 1402 zurück, als sie nach den Universitäten Prag, Wien, Heidelberg,
Köln und Erfurt die sechste Hochschulgründung im deutschsprachigen Raum war. An Lehre und Forschung in Würzburg waren berühmte Wissenschaftler wie Rudola Virchow, Carl Siebold und Franz Brentano beteiligt. Vierzehn Nobelpreisträger, darunter Wilhelm Röntgen und Hartmut Michel waren hier beschäftigt.
(jb)
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Julius-Maximilians-Universität ist ein Unternehmen der Branche Hochschulen.
Der Firmensitz befindet sich in Würzburg.