Unter dem Dach des Staatstheaters Stuttgart befinden sich die drei Sparten Schauspiel, Oper und Ballett.
Zum Betrieb gehören vier Häuser. Das größte ist das Opernhaus mit knapp 1.400 Plätzen, in dem die Staatsoper und das Ballett ihre Aufführungen veranstalten. Für das Schauspiel gibt es ein ebenso benanntes Haus mit gut 850 Sitzen. Dazu kommen das Kammertheater mit 420 Plätzen für kleinere Aufführungen aller Sparten sowie das Theater im Depot, das in einer ehemaligen Straßenbahnsammelstelle beheimatet ist.
Unterstützt werden die Einrichtungen des Staatstheaters nicht nur durch die Stadt Stuttgart, sondern auch von Förderern und Partnern, die sich in der eigenen Stiftung des Hauses engagieren. Dazu gehören unter anderem die Robert Bosch Stiftung, die Firma Andreas Stihl und die Landesstiftung Baden-Württemberg.
Das Hoftheater Stuttgart führte seine Inszenierungen bis 1902 im Neuen Lusthaus auf. Nachdem das niedergebrannt war, wurde das Staatstheater Stuttgart erbaut, das 1912 eingeweiht wurde und seit 1924 unter Denkmalschutz steht. Es war von vorneherein als Doppeltheater mit Oper und Schauspielhaus geplant. Allerdings musste das Schauspielhaus auf Grund der Kriegszerstörungen bis 1962 neu errichtet werden. Das Kammertheater folgte 1983.
Die Stuttgarter Staatsoper erhielt zwischen 1994 und 2006 insgesamt sechsmal die Auszeichnung als Opernhaus des Jahres. Die Ehrung als bester Opernchor Deutschlands konnte der Staatsopernchor bis 2006 insgesamt siebenmal erringen.
Führende Theaterkritiker der Fachzeitschrift Theater heute, dem einflussreichsten und meistgelesenen Fachmagazin der deutschsprachigen Theaterwelt, wählten das Schauspiel Stuttgart 2006 zum Theater des Jahres.
(sc)
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Staatstheater Stuttgart ist ein Unternehmen der Branche Theater.
Der Firmensitz befindet sich in Stuttgart.