Die jährlich stattfindenden Bayreuther Festspiele werden von einer eigens dafür gegründeten gleichnamigen Firma organisiert und durchgeführt.
In der Regel an vier Tagen Ende August werden die Festspiele in einem Festspielhaus auf dem grünen Hügel in Bayreuth durchgeführt. Inszeniert werden immer Opern von Richard Wagner, der das ganze auch 1876 mit Hilfe verschiedener Gönner und Mäzene das erste Mal unter seiner Leitung ausführte.
Zur Aufführung gelangen im Wechsel ausschließlich Werke von Richard Wagner. Und zwar nur aus seinen Hauptwerken Parsifal, Tristan und Isolde, Der fliegende Holländer, Tannhäuser, Lohengrin, Die Meistersinger von
Nürnberg sowie Der Ring des Nibelungen mit seinen vier Teilen Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
Die Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth fungiert seit 1973 als Träger des Bayreuther Festspielhauses. Ihr Geschäftsführer ist der jeweilige Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth. Zu ihren Mitgliedern gehören zunächst einmal die Bundesrepublik Deutschland, der Freistaat Bayern, die Stadt Bayreuth sowie verschiedene Angehörige der Familie Wagner. Ferner auch der Bezirk Oberfranken, die Bayerische Landesstiftung, die Oberfrankenstiftung sowie die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth.
In dieser sind Menschen organisiert, die finanzielle Zuschüsse zu den Bayreuther Festspielen geben möchten. Die Gesellschaft hat sich 1949 gegründet, als die beiden Enkel von Richard Wagner, Wieland und Wolfgang Wagner die Gesamtleitung der Festspiele übernahmen und stilistisch grundlegend erneuerten und dafür finanzielle Zuwendungen benötigten.
Bis einschließlich 2008 war Wolfgang Wagner als Künstlerischer Leiter der Festspiele tätig, dann übernahmen nach jahrelangem Streit seine beiden Töchter, die Halbschwestern Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier.
(sc)
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Bayreuther Festspiele ist ein Unternehmen der Branche Theater.
Der Firmensitz befindet sich in Bayreuth.