Das Bundesamt BfN ist zuständig für Naturschutzangelegenheiten.
Kernkompetenz der Bundesoberbehörde aus Nordrhein-Westfalen mit dem Hauptsitz in Bonn sind Beratungen in Bezug auf nationale sowie internationale Naturschutzprojekte. Weitere Aufgabenbereiche sind die Förderung und die Betreuung von Forschungsvorhaben. Zudem agiert der Dienstleister als Genehmigungsbehörde für das Importieren und Exportieren von geschützten Arten. Herausgegeben werden Rote Listen. Im Fokus stehen zudem der Meeresnaturschutz und der Antarktisvertrag sowie die Gentechnikgesetze.
Das Bundesamt sieht sich als Schnittstelle zwischen den wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie politischen Entscheidungen. Gefördert werden ferner Konzepte, um Tiere sowie Pflanzenarten inklusive deren Lebensräume wie das 'Gründe Band' als Biotopverbundsystems zu erhalten. Außerdem geht es darum, die internationalen Naturschutzabkommen in das nationale Recht zu überführen. Darüber hinaus agiert das Bundesamt als Vollzugsbehörde rund um das wirtschaftliche Management im Bereich der Nord- und Ostsee inklusive der Vogelschutz-Gebiete. Betroffen ist die Zone von zwölf bis zweihundert Seemeilen entlang der Küstenlinie. Auch besteht eine Beteiligung an Anträgen bezüglich des Einbringens von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren oder Mikroorganismen.
Zwei Außenstellen befinden sich in Leipzig sowie der Insel Vilm.
Die Wurzeln der Behörde resultieren von 1935. Damals formulierte Hans Klose als NS-Funktionär für Preußens Ministerpräsidenten Hermann Göring das so genannte Reichsnaturschutzgesetz. 1945 agierte die Behörde als Naturschutz- und Landschaftspflege-Zentralstelle, die Hans Klose bis 1954 leitete. 1993 entstand das Bundesamt. Seit 2017 werden Preise für Naturbeschreibungen vergeben.
(fi)
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Bundesamt für Naturschutz ist ein Unternehmen der Branche Bundesämter & Bundesanstalten.
Der Firmensitz befindet sich in Bonn.