Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkks)

Die Institution DAkkS agiert als Akkreditierungsstelle.

Im Mittelpunkt des Berliner Dienstleisters stehen die Begutachtung und Bestätigung sowie die Überwachung von fachlichen Kompetenzen. Benötigt werden diese Services sowohl von der Wirtschaft als auch dem Handel. Dabei umfasst das Spektrum sowohl kleinere Laboratorien als auch multinationale Betriebe. Für die Akkreditierung müssen jeweils Anträge gestellt werden. Im Service enthalten sind eine Datenbank sowie Publikationen und auch Stellenausschreibungen.

Durch die Akkreditierung wird bestätigt, dass jedwede Aufgaben fachkundig sowie nach den jeweils geltenden Anforderungen erfüllt werden.

Organisiert ist die Institution durch die Geschäftsführung als oberste Leitung. Darüber hinaus gibt es Stabsstellen und Zentrale Dienste sowie sechs Fachabteilungen mit 45 Fachbereichen.

Gesellschafter zu je einem Drittel sind die Bundesrepublik Deutschland und die drei Bundesländer Bayern Hamburg sowie Nordrhein-Westfalen. Dritter Gesellschafter ist der Bundesverband der Deutschen Industrie. Es besteht keine Gewinnorientierung. Um die Aufgaben erfüllen zu können findet eine Beleihung vom Bund statt. Insofern untersteht die DAkkS auch unter der Aufsicht des Bundes. Zur Anwendung kommt das Verwaltungsrecht. Es besteht die Mitgliedschaft in der Europäischen Kooperation für Akkreditierung.

Es gibt zwei weitere Standorte in Frankfurt am Main und in Braunschweig.

Aufgenommen wurde die Akkreditierung Anfang 2010. Erfüllt wurde insofern die europäische Forderung nach der Vereinheitlichung des Systems. Als Folge wurden die Erfahrungen gebündelt und die zuvor tätigen zwanzig Stellen in einer neuen Struktur zusammengefasst.