Deutscher Wetterdienst (DWD)

Deutscher Wetterdienst
Frankfurter Str. 135
63067 Offenbach am Main
Deutschland
Telefon: 069-8062-0
Amtsgericht Keine
UIN: DE221793973

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Anzahl Mitarbeiter:

2.500 in Deutschland
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Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1952

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Eigentümer: Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
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Platz 3.537 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
224
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Deutscher Wetterdienst (DWD)

Der Deutsche Wetterdienst, kurz DWD, beobachtet und dokumentiert als nationaler meteorologischer Dienst das Klima in Deutschland.

Das beinhaltet natürlich die Wettervorhersage direkt, aber auch die Weitergabe von gemessenen Daten an andere Nutzer, zum Beispiel an Wetterredaktionen von Fernsehsendern, die diese dann auswerten und interpretieren. Zudem wird ein Warnsystem für Wetterphänomene wie starke Gewitter, Hitzewellen oder Stürme, die Bürger gefährden können, betrieben. Auch Pollenflugwarnungen sowie Luft- und Seewetterberichte werden herausgegeben.

Als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ist der DWD dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zugeordnet. Die gesetzliche Grundlage liefert das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst. Auf internationaler Ebene vertritt der DWD die Bundesrepublik und ihre Interessen beispielsweise bei Organisationen wie der WMO, der Weltorganisation für Meteorologie.

Seinen zentralen Sitz hat der DWD in Offenbach am Main. Weitere große Niederlassungen befinden sich in Hamburg, Essen, Potsdam, Leipzig, Stuttgart und München. Dazu kommen Standorte für regionale Klima- und Umweltberatung, Luftfahrtberatungszentralen und Repräsentanzen für individuelle Flugwetterauskünfte ohne Beratung, agrarmeteorologische Beratungsstellen sowie rund 180 hauptamtliche Wetterwarten und Wetterstationen, von denen gut hundert automatisiert sind.

Darüber hinaus gibt es mehr als 1.800 nebenamtliche Wetter- und Niederschlagsstationen, verschiedene phänologische Beobachtungsstellen, Stationen mit Radioaktivitätsmessung, mobile Messeinheiten, Wetterradarstandorte sowie diverse Wettermeldestellen auf Forschungs- und Handelsschiffen.

Am Sitz in Offenbach betreibt der DWD die Deutsche Meteorologische Bibliothek. Sie ist weltweit eine der umfangreichsten Fachbibliotheken zu Wetter und Klima. Außerdem unterhält der DWD das nationale Klimaarchiv der Bundesrepublik.

Durch eine Verschmelzung der in den drei westalliierten Besatzungszonen tätigen Wetterdienste entstand 1952 der Deutsche Wetterdienst. Er war zunächst auch im Fernsehen aktiv, überließ diese Aufgabe aber ab 1960 den Rundfunksendern. 1990 integrierte man den Meteorologischen Dienst der DDR.

Gemeinsam mit der Stadt Offenbach und dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main eröffnete der DWD 2005 den Wetterpark Offenbach. Dort werden für die interessierte Öffentlichkeit Erscheinungsformen des Wetters dargestellt und anschaulich erklärt.

Chronik

  1. 1952: Gründung des Wetterdienstes

Geschäftsführung

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